Urkunde an Neuenkirchen überreicht

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (l.) und NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel (r.) überreichten die Urkunde an Bürgermeister Franz Möllering (m.). Foto: Smilla Dankert | Zukunftsnetz Mobilität NRW

Emsdetten

Neuenkirchen. Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Um neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren zu sorgen, müssen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten geschaffen werden.

Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Gemeinde Neuenkirchen nun Unterstützung, um passende Maßnahmen für die Gemeinde zu erarbeiten. Am vergangenen Freitag (28.02.2020) erhielt Neuenkirchen von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW: „Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der Neuenkirchen nachhaltig profitieren soll“, so Bürgermeister Franz Möllering.

Neben Neuenkirchen erhielten aus dem Kreis auch die Städte Greven und Ochtrup sowie die Gemeinde Ladbergen ihre Mitgliedsurkunde. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen.

Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für eigene Konzepte für kommunales Mobilitätsmanagement. Diese Expertise nutzt nun auch die Gemeindeverwaltung Neuenkirchen.


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