Schließung des Spielplatzes auf Hof Deitmar: Große Neu-Gestaltung

Angehende Schulkinder und Erzieherinnen des AWO Kinderkotten im kreativen Austausch mit Petra Gittner (Fachdienstleiterin des Jugendamtes der Stadt Emsdetten) zu ihren Wünschen für den zukünftigen Spielplatz auf Hof Deitmar. Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Nachdem der Spielplatz auf Hof Deitmar am 7. Mai wieder geöffnet worden war, musste er bereits am Montag auch schon wieder schließen – dies jedoch aus einem guten Grund! So wird sich der Spielplatz im Zuge der kommenden Monate in einen Erlebnis-Spielplatz verwandeln.

Im Rahmen des Förderprojektes zur Gestaltung und Attraktivierung von Hof Deit­mar wird in einem ersten Bauabschnitt das Umfeld um den Spielplatz bis zum Backhaus umgestaltet und dabei der Spielplatz komplett erneuert. Damit die Neugestaltung den Vorstellungen der zukünftigen kleinen Besucherinnen und Besuchern entspricht, hatten Vertreter des Jugendamtes der Stadt Emsdetten mit Schulkindern und angehenden Schulkindern bereits konkrete Ideen erarbeitet. Deutlich zeigte sich, dass die Kinder in ihren Gestaltungsideen Wert auf eine hohe Erlebnisqualität der Spielgeräte legen.

Dementsprechend werden in den nächsten Monaten Ideen umgesetzt, die ein herausforderndes und abwechslungsreiches Spiel­erlebnis ermöglichen und unter anderem auch den von den Kindern eingeforderten thematischen Bezug zur ursprünglichen Wassermühle in direkter Nähe zu Hof Deit­mar aufweisen. Der Spielplatz wird integrativ gestaltet und mit barrierefreien Spielmöglichkeiten ausgestattet sein.

Ab sofort wird der bisherige Spielplatz zunächst durch den Baubetriebshof der Stadt Emsdetten zurückgebaut. Einige der Spielgeräte werden in den neuen Spielplatz integriert oder an anderen Stellen wiederverwendet. Im Zuge der Landschaftsbauarbeiten wird zudem die durch den Park verlaufende Gasleitung erneuert und unter die neuen Wegeverbindungen gelegt. Die Eröffnung des Erlebnis-Spielplatzes findet voraussichtlich Ende Oktober beziehungsweise Anfang November statt. Das Gesamtprojekt wird durch das Land Nordrhein-Westfalen sowie durch den Bund mit 60 Prozent der anrechenbaren Kosten gefördert.


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