Bürgermeisterkandidat und Landratskandidatin zu Gast

Auf dem Bild von links nach rechts sehen Sie Oliver Kellner, Christian-Schöler-Koch, Christine Schmitt und Birgit Neyer. Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Der Bürgermeis­terkandidat Oliver Kellner (Grüne) und die parteilose Landratskandidatin Birgit Neyer haben gemeinsam den Kreisel e.V. in Emsdetten besucht. Dort tauschten sie sich mit Christine Schmitt und mit Christian Schöler-Koch aus, welche als hauptamtlicher Vorstand die Geschicke der ehemaligen Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende leiten, berichtet Oliver Kellner jetzt in einer Pressemitteilung.

Mittlerweile ermöglichen über 140 Mitarbeiter und Mirtarbeiterinnen Beratungs- und Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche.

Die Corona-Krise hat aufgrund der Schulschließungen und Kontaktverbote große Auswirkungen auf die Arbeit des Vereins gehabt. Intern habe man eine schnelle Digitalisierung und Flexibilisierung erreicht. Christian Schöler-Koch sieht aber auch positive Veränderung und wünscht sich einen Erhalt der Energie und Kreativität über die Pandemie hinaus. Er lobte ausdrücklich die Verwaltung, hier ist während der Corona-Krise vieles schnell und flexibel möglich gewesen.
Oliver Kellner unterstreicht diese Aussage und wünscht sich mehr Digitalisierung auch für die Verwaltung:

„Als Bürgermeister möchte ich die Verwaltung noch digitaler machen und dadurch schnellere Abläufe und Prozesse ermöglichen. Hier kann ich mir eine datenschutzkonforme App und eine gemeinsame digitale Infratstruktur zum Austausch zwischen Verwaltung und Einrichtungen wie den Kreisel vorstellen. Fallbezogene Anträge wie Kostenübernahmen oder Kommunikation können hierüber laufen.“

Oliver Kellner sah sich auch durch die Aussage von Herrn Schöler-Koch bestätigt, dass vieles schnell und unbürokratisch möglich war und ist. Das solle auch nach Corona erhalten bleiben.

Christine Schmitt wünscht sich von der Politik die Priorität mit Augenmaß. Man müsse mit Blick auf Menschen und Bedarfe handeln. Die Orientierung auf die Bedürfnisse der Gesellschaft habe den Kreisel erst so wachsen lassen in den letzten Jahren.

Dem schließt sich die Landratskandidatin Birgit Neyer an: „Ich selber komme aus der Wirtschaft und weiß daher, dass diese Mentalität Unternehmen erfolgreich macht. Auch in der Verwaltung möchten die Mitarbeiter helfen, werde jedoch oftmals durch Vorschriften und Strukturen gehindert.“ An der Stelle müsse man Experimentierfreunde in den Vordergrund stellen und gemeinsam an einem Strang ziehen.


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