Wahlgespräche zeigen Saerbecks Potenziale

Dr. Tobias Lehberg. Foto: privat

Emsdetten

Saerbeck. Ein Saerbeck mit einem vielfältigen Angebot an Wohnraum, einem lebendigeren Ortskern und weiterhin einer Vorreiterrolle beim Klimaschutz – so skizzierte der parteilose Bürgermeisterkandidat Dr. Tobias Lehberg in der Veranstaltungsreihe „Wahlgespräch“ seine Vision der Gemeinde Saerbeck im Jahr 2030, berichtet er jetzt in einer Pressemitteilung.

An drei Abenden waren insgesamt etwa 80 Saerbecker der Einladung gefolgt, um unter Vorgaben der Corona-Schutzverordnung aus erster Hand mehr über die Ziele und Ideen des Kandidaten zu erfahren. Er strebe das Amt des Bürgermeisters in Saerbeck an, weil ihn die Vielfalt der Aufgaben reize und er seine beruflichen Erfahrungen aus der rechtlichen Beratung von Kommunen in die Tätigkeit einbringen könne, so Lehberg.

Denn Hauptaufgabe des Bürgermeisters sei die Leitung der Verwaltung, erläuterte der Volljurist und stellte in dem Zusammenhang klar, dass der Bürgermeister in dieser Funktion von einem hauptamtlichen Verwaltungsmitarbeiter, dem so genannten allgemeinen Vertreter, vertreten werde und nicht vom stellvertretenden Bürgermeister, wie dies oftmals falsch dargestellt werde. 

Auch angesichts der Corona-Pandemie nannte Lehberg als vorrangiges Ziel einen soliden Gemeindehaushalt und eine dynamische Wirtschaft. „Saerbeck muss weiter gestalten können“, so der Kandidat.
Überragende Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde misst der parteilose Bewerber dem Thema Bauen und Wohnen bei. Sowohl im Bestand als auch in den Neubaugebieten müssten die Wohnbedürfnisse von Jung und Alt das Maß der Dinge sein.

Zur Belebung des Dorfkerns schlägt Lehberg vor, das touristische Potenzial Saerbecks stärker zu entfalten. Dies sichere die Zukunft der heimischen Gastronomie und davon profitierten letztlich auch die Einwohner.
Die Zukunftsaufgaben der Klimakommune sieht Lehberg vor allem bei Mobilität und Verkehr. Bessere Busverbindungen in die Nachbarkommunen, eine Pendler-App und ein Gemeinschaftsarbeitsraum (Co-Working-Zone) könnten dabei helfen, klimaschädliche Emissionen zu reduzieren.


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