Neuenkirchen. „Insgesamt 50.000 Euro Fördergelder konnten erfolgreich auf Neuenkirchens Dächer in Form von Solaranlagen bewilligt werden“, berichtet Klimaschutzmanager Marvin Dieck. Auch Bürgermeister Franz Möllering freut sich, dass sich die Neuenkirchener Bürger aktiv an der Klimaoffensive beteiligen und sich für regenerative Energien einsetzten.
„Die Solarförderung hat uns wieder einen Schritt weiter in Richtung klimaneutrale Kommune gebracht. Der Fördertopf ist nun für dieses Jahr erschöpft; ich würde mich jedoch freuen, wenn die Gemeinde Neuenkirchen auch künftig solche Förderprojekte weiterhin anbieten kann, um den Bürger in Sachen Klimaschutz weiter mitzunehmen“, sagt Möllering.
Insgesamt konnten 61 Anlagen gefördert werden, davon rund 485 Kilowattpeak (kWp) als Photovoltaikanlagen, fast 200 Kilowattstunden Energiespeicher sowie rund 70 Quadratmeter Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung. „Das ist für unsere Gemeinde eine sehr gute Quote“, so Dieck. Erst recht, wenn man bedenkt, dass diese Förderung nur für Privathaushalte möglich war. „Durch die 485 Kilowattpeak können erfreulicherweise künftig etwa 240 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden werden, in der Annahme, dass die Anlagen in etwa 388.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren“, erklärt Dieck.
Wer weiterhin über eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage nachdenkt, kann sich im Internet beim Solarkataster des Kreises Steinfurt informieren, ob das eigene Dach geeignet ist. Dort findet man auch beim energieland2050 e.V. Energieberater, die unverbindlich für eine erste Beratung zur Verfügung stehen. Auch Klimaschutzmanager Marvin Dieck steht im Rathaus, Hauptstraße 16, zur Beratung zur Verfügung. Er ist erreichbar unter 05973 / 92668 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
