Kreis Steinfurt. Birgit Neyer ist die einzige Frau unter den Kandidaten für das Landratsamt. Für dieses wichtige Amt kandidiere sie, weil es ihr Lebensziel sei, die Welt ein bisschen besser zu machen: „Als Landrätin kann ich im Kreis Steinfurt die Weichen für eine gute Zukunft für uns alle stellen – und zwar noch besser als aus meiner jetzigen Position als Chefin der Wirtschaftsförderung im Kreis Steinfurt heraus“, so die Kandidatin.
Als Wirtschaftsförderin habe sie gelernt, dass Herausforderungen nur dann ein Problem seien oder zu einem Problem würden, wenn man nicht oder zu spät handele. „Und ich weiß aus vielen Gesprächen, dass die Unternehmen und die Gesellschaft gerade viele solcher Herausforderungen haben. Da ist das Abfedern der Folgen der Corona-Pandemie, mit denen wir es noch lange zu tun haben werden“, so Neyer. Eines der größten Probleme sieht sie im Klimawandel: „Die große Herausforderung, die Klimakrise zu bewältigen, war für mich auch der Grund, in die Politik zu gehen.
Und das ist der Grund dafür, warum ich für die Grünen kandidiere. Sie haben das Thema nämlich schon seit Jahrzehnten auf dem Schirm – als es für andere Parteien noch randständig war. Ich bin eine Frau, die integrierend ist und Menschen mitnimmt. Ich finde es gut, wenn Menschen sich beteiligen und sich einbringen wollen. Dafür stehe ich: Klare Ziele – der Kreis Steinfurt soll schon 2030 bilanziell energieautark sein.“ Zudem wolle sie die Verwaltung öffnen für Anregungen: Bürokratische Hürden sollen abgebaut werden. „Ich habe lange Zeit als Gründungsberaterin gearbeitet. Da war das Tollste für mich immer, wenn jemand angefangen hat, an sich zu glauben und sein Potenzial zu entfalten. Lassen Sie uns zusammen den Kreis Steinfurt zu einem lebenswerten und zukunftsfähigen Kreis entwickeln, in dem genau das möglich ist“, ruft Birgit Neyer auf.
