Caritas-Dienste arbeiten weiter

Der Caritasverband hält seine Beratungsstellen und Dienste auch im jetzt schärferen Lockdown mit besonderen Schutzmaßnahmen offen. Foto: Caritasverband Emsdetten-Greven

Emsdetten

Emsdetten / Greven / Saerbeck. „Alle Dienste und Einrichtungen des Caritasverbands in Emsdetten, Greven und Saerbeck arbeiten auch in dem harten Lockdown weiter“ – mit dieser Botschaft unterstrich Verbandsvorstand Bernward Stelljes am Montag, dass die Caritas ihre Aufgabe und Verantwortung auch unter nochmals schwierigeren Bedingungen weiter wahrnehmen will.

Am Sonntag hatten sich Ministerpräsidenten und Kanzlerin auf deutlich schärfere Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie geeinigt. Der Caritasverband mit seinen vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangeboten hat in den vergangenen Monaten mit hohem Aufwand laufend seine Konzepte für die Arbeit unter Corona-Bedingungen optimiert. Mit den allgemeinen Regeln zu Hygiene, Abständen und persönlichen Treffen, mit Maskenpflicht, Terminvereinbarungen vorab und besonderen Maßnahmen sieht man sich vorbereitet, um die Angebote verantwortlich aufrecht halten zu können – wie schon im Teil-Lockdown ab Anfang November.

Das gilt für die gesamte Palette der Dienste, unter anderem für die Erziehungs- und Familienberatung, die Drogen- und Suchtberatung, die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung oder die Senioren- und Pflegeberatung. „In der Krise werden Probleme offenbar oder verschärfen sich“, erklärte Bernward Stelljes, „gerade dann werden kompetente Ansprechpartner gebraucht.“
Alle Dienste und Beratungsstellen sind telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Vor persönlichen Treffen ist eine Terminvereinbarung notwendig. Erprobt und bewährt als Kontaktkanäle sind Video-Gespräche und die Onlineberatung, ebenso Gesprächs­termine unter freiem Himmel oder bei Spaziergängen.

Die Tafel-Ausgabestellen haben in der laufenden Woche regulär geöffnet, kündigte Bernward Stelljes an. Nach der üblichen Weihnachtspause öffnen sie wieder in der ersten Kalenderwoche. Wenn Kunden kurzfristig Bedarf haben, können sie sich über die gewohnten Wege bei der Caritas melden.

Die neue Corona-Betreuungsverordnung lag am Montag noch nicht vor. Sobald die Regeln hier klar sind, kann der Caritasverband die Auswirkungen auf die stationären Einrichtungen insbesondere für Menschen mit Behinderung absehen.

„Alle Maßnahmen werden in der kommenden Woche überprüft und gegebenenfalls angepasst“, erklärte Bernward Stelljes an. „Die Menschen müssen sich auf uns verlassen können, auch und besonders in diesen Zeiten“, sagte er. Kontakt zum Caritasverband: Telefon 02572 / 1570 oder 02571 / 80090; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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