Dachterrasse bekommt einen Wetterschutz

Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development bei markilux und Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion sowie Martin Kolbe, Geschäftsführer der Stiftung St. Josef in Emsdetten und Michael Kreft, Leiter von „Haus Hannah“ in Emsdetten freuen sich über den neuen Wetterschutz der Dachterrasse des Hospizes. markilux hatte die „pergola-Markise“ Anfang Dezember gestiftet. Foto: markilux

Emsdetten

Emsdetten. Das „Haus Hannah“ umsorgt schwerkranke Menschen in Emsdetten während der letzten Phase ihres Lebens. Bereits seit 2018 unterstützt Markisenhersteller markilux die Arbeit des Hospizes mit Spenden. In diesem Jahr hat sich das Unternehmen entschieden, die Dachterrasse des Hauses mit einer Markise auszustatten.

So können die Gäste mehr Zeit draußen verbringen und sich auch dort mit Angehörigen treffen.

„Vor zwei Jahren trafen wir bewusst die Entscheidung, das von der Stiftung ‚Sankt Josef‘ in Emsdetten betriebene ‚Haus Hannah‘ aufgrund der räumlichen Nähe finanziell zu unterstützen“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion bei markilux. In diesem Jahr habe man erfahren, dass der Dachterrasse des Hauses ein schöner Sonnenschutz fehle. Da das Hospiz die Terrasse renovieren wollte, hätte das Unternehmen angeboten, Anfang Dezember eine große, über 12 Meter messende „pergola-Anlage“ zu installieren.

„Die Dachterrasse ist für die Gäste des Hospizes ein wichtiger Ort. Sie können sich an der frischen Luft aufhalten – zum Essen, Durchatmen oder um auch hier Zeit mit ihren Angehörigen zu verbringen“, sagt Michael Kreft, Leiter des Hospizes. „Durch die Markise sei dieses nun bei fast jedem Wetter möglich und damit ein echter Zugewinn”, ergänzt Martin Kolbe, Geschäftsführer Stiftung St. Josef in Emsdetten. Es werde den Gästen und deren Familien einfach gut tun, die Dachterrasse nun häufiger nutzen zu können.

Arbeit des „Hauses Hannah“ ist wichtig

Auch Michael Gerling freut sich über das gelungene Projekt und darüber, „Haus Hannah“ damit unterstützen zu können. Ganz besonders jetzt, in Zeiten von Corona. „Denn wenn man selbst gut durch die Krise kommt, sollte man anderen umso mehr unter die Arme greifen“, ist seine Devise. Die Arbeit des Hospizes sei zudem sehr wichtig und deshalb fördere man sie gerne. Das Gleiche gelte für den Verein „Herzenswünsche“ aus Münster, der schwerkranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. Hier engagiert sich das Unternehmen, wie schon in den vergangenen zwei Jahren, mit einer Geldspende.

Christiane Berning ergänzt: „Leider können wir nicht jedem Projekt, das bei uns anfragt, finanzielle Hilfe zukommen lassen. Wir engagieren uns deshalb regional, um vor Ort ein Zeichen für Nähe und menschliches Miteinander zu setzen.“


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