Emsdetten. Am Markt 9 in der Emsdettener Innenstadt ist es laut und staubig – schließlich sind Bauarbeiten hier in vollem Gange: Bis zum Ende des Jahres wird dort das neue „Familienbüro am Morgentaubrunnen“ entstehen. Eine zentrale Anlaufstelle und einen vertrauensvollen Ort für Kinder, Jugendliche und Familien zu schaffen: Das ist das Ziel der Stadt Emsdetten.
Umfassende Information rund um die Themen Familienleben, Freizeitgestaltung, Gesundheit, Betreuung, Ferienprogramm, Bildung, Ausbildung sowie viele weitere Bereiche werden in dem Familienbüro unter anderem durch zahlreiche Beratungsangebote, Veranstaltungen und Workshops ergänzt.
Von der Schwangerschaft bis zum Berufseinstieg – zu keiner Phase des Familienlebens sollen Fragen offenbleiben. Zu festgelegten Servicezeiten wird eine Fachkraft vor Ort sein und allen Interessierten die passenden Informationen oder Angebote vermitteln.
„Uns ist wichtig, dass Familien, die Beratung oder Unterstützung benötigen, nicht alleine dastehen und schnell die für sie passenden Angebote finden. Das Familienbüro steht hier als vertrauensvoller Ansprechpartner zur Verfügung und berät gerne zu den individuellen Bedarfen“, informiert Jugendamtsleiterin Petra Gittner. „In Emsdetten gibt es zahlreiche Informationen und Angebote verschiedener Akteure und Anbieter rund um das Thema Familie. In unserem Familienbüro werden alle Informationen zentralisiert und passgenau an die Familien weitergegeben.
Familien müssen sich nicht mehr selbst einen Überblick über die breite Angebotspalette in Emsdetten verschaffen. Das übernehmen wir als Stadt Emsdetten gerne für sie und nehmen damit eine Art Lotsenfunktion ein“, hebt Bürgermeister Oliver Kellner den Service-Gedanken hervor. Alle Familien und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an den Planungen zu beteiligen! Ideen, Fragen, Anregungen und Wünsche nimmt die Stadt Emsdetten per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne entgegen.
Die Eröffnung des Familienbüros ist Teil des Projektes „kinderstark- NRW schafft Chancen“ und wird durch Mittel des Ministeriums für Familie, Flüchtlinge und Soziales des Landes NRW gefördert.
