Emsdetten. Zu Beginn der zweiten der Stadtranderholung-Betreuungswoche gab es die erlösende Nachricht: Durch die neue Inzidenzstufe 0 entfiel bei der Stadtranderholung die Maskenpflicht für die Kinder im Außenbereich und die Gruppen durften sich wieder mischen.
Dieser Wunsch der Kinder, wie er vom Team einige Male in der Wünschebox zu lesen war, ging also in Erfüllung. „Wir dürfen endlich wieder zusammen spielen; es ist wie früher bei der Stadtranderholung. Es fühlt sich wieder etwas normaler an“, berichtete ein Kind freudig. Mit diesem Startschuss war die Freude bei den Kindern und beim Team riesig. Betreuerin Jule Westkamp erzählt: „Es ist schön zu sehen, was das Zusammenspielen ausmacht. Die Kinder laufen mit überglücklichen Gesichtern über den Spielplatz.“
Dann spielte zu Beginn der Woche auch noch das Wetter mit, sodass es eine große Schatzsuche im gegenüberliegenden Wald gab und der Montag mit einer ausgiebigen Wasserschlacht beendet wurde. Trotz der regnerischen nächsten Tage ließen sich die Kinder nicht ihre gute Laune nehmen. Es wurden Theaterstücke, Talentshows und Tänze einstudiert, die dann vor versammelter Mannschaft mit absoluter Begeisterung aufgeführt wurden.
„Das ist es, was die Stadtranderholung ausmacht: Die Kinder können sich jeder Zeit aussuchen, was sie machen und tun möchten. Von Blitzfußball und Stopp-Tanz bis zu Gipsmasken basteln – es ist für jeden etwas dabei,“ erzählte die Leiterin Chantal Skiba.
Zwei Wochen Stadtranderholung wurden mit einer Abschiedsparty gefeiert – mit Hot Dogs für alle, den „Betreuer gegen Kids“-Spielen und einem Schminkstand. „Zusammenfassend kann ich im Namen das gesamten Teams sagen, dass wir eine sehr schöne Stadtranderholungszeit hatten.“ Weitere Infos gibt es unter www.stre-emsdetten.de.
