Denkmäler werden saniert

Der Bildstock, eine Pietà, an der Diekstraße/Lindenstraße wird ebenfalls saniert. Als Pietà (italienisch für „Frömmigkeit“ und „Mitleid“) wird in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (lateinisch für Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus bezeichnet. Foto: Podszun

Emsdetten

Emsdetten. Die Stadt Emsdetten hat als ehemalige Wannenmacherstadt hin zu einem modernen Mittelzentrum im Herzen des Münsterlandes eine interessante geschichtliche Entwicklung durchlebt. Zahlreiche Denkmäler, die sich teils in Privatbesitz und teils in Besitz der Stadt Emsdetten befinden, verdeutlichen den gesellschaftlichen, kulturellen und baugeschichtlichen Wandel und machen die Geschichte Emsdettens erfahrbar.

Die Erhaltung, Pflege und Sanierung der Denkmäler ist jeweils Aufgabe der Eigentümer. Passgenaue Handwerkstechniken und spezifische Baustoffe machen die Sanierung eines Baudenkmals häufig recht kostenintensiv. Umso mehr freut sich die Stadt Emsdetten über die Förderung des Kreises Steinfurt von jeweils 2.000 Euro für die Sanierung ihrer Denkmäler Bildstock Pieta Diekstraße/Lindenstraße, Heimkehrer-Denkmal und Steinkreuze Lindenstraße/Ecke Elbersstraße und Wegekreuz Am Hain/Nordwalder Straße.

Die Denkmäler weisen zum Teil starke Verunreinigungen durch Moose und Algen auf und zeigen Verwitterungsschäden; zudem haben sich an einigen Stellen bereits Teile gelöst und sind abgebrochen. Mit Hilfe der Förderung werden die Denkmäler nun durch eine Fachfirma saniert.


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