Neuenkirchen. Die Anzahl der verschiedenen Tierarten im Tierheim „Rote Erde” macht derzeit mal wieder sehr deutlich, wo das ganz große Problem bei den Tierschützern liegt.
Es gibt derzeit nur drei Hunde, ein paar Kaninchen, aber jede Menge Katzen im Tierheim. Die meisten sind noch Katzenwelpen oder vielleicht gerade drei bis vier Monate alt. In der Aufnahmestation, in der Krankenstation, in der Quarantänestation, im ehemaligen Hundegang, im Katzenhaupthaus, ja sogar im Büro. Überall wo man hinschaut, sieht man Katzen. Eine ist schöner und niedlicher als die andere und täglich werden es mehr.
Die Flut an Katzen stellt die Tierschützer jedes Jahr aufs Neue vor ein großes Problem. Wo sollen all diese kleinen hilfsbedürftigen Geschöpfe noch untergebracht werden? Wann reagiert die Politik endlich und hilft mit der einzig wirksamen Lösung? Es muss eine Katzenkastrations- und Kennzeichnungspflicht her!
Wer kann und möchte jetzt den kleinen Katzen und auch den überlasteten Tierpflegern helfen? Verantwortungsvolle Tierliebhaber können sich jetzt beim Tierheim vor Ort oder auch telefonisch unter 05973 / 849 informieren.
