Mehr Blumen in der Fußgängerzone

Die Fußgängerzone bekommt neue Pflanzen. Foto: Stefan Klausing / Gemeinde Neuenkirchen

Emsdetten

Neuenkirchen. Mit Blumenampeln an den Laternen und mobilen Pflanzkübeln soll der Ortskern aufgewertet werden. Dazu hat die Gemeinde im Dezember einen Förderantrag beim NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung gestellt – dieser ist nun bewilligt worden.

82.260 Euro stehen dafür nun aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ zur Verfügung und decken damit 90 Prozent der Kosten ab. Die übrigen zehn Prozent trägt die Gemeinde. „Ich freue mich außerordentlich, dass unser Antrag bewilligt wurde und wir damit die gute Stube weiter verschönern können“, sagt Bürgermeister Willi Brüning. Im Dezember hatte er im Bau- und Umweltausschuss das Vorhaben der Gemeinde vorgestellt, die Politik ist diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Über die endgültige Gestaltung sowie Art und Weise der Ausführung wird im Fachausschuss noch beraten.

Mit Hilfe des Förderprogrammes sollen für 33 Laternen im Bereich der Fußgängerzone Blumenampeln angeschafft und je nach Jahreszeit passend bepflanzt werden, beschreibt Brüning das Projekt. Dadurch soll die Fußgängerzone ein einladendes Bild abgeben und die Aufenthaltsqualität im Bereich des lokalen Handels gestärkt werden. Die Bepflanzung soll insektenfreundlich sein, um diesen etc. einen neuen Lebensraum bieten zu können.

Neben den Blumenampeln für die Laternen wurden noch 25 mobile Pflanzkübel beantragt. Diese Pflanzkübel können flexibel aufgestellt und beispielsweise neben vorhandenen Sitzmöglichkeiten oder aber auch neben den vorhandenen Kinderspielgeräten positioniert werden.

Durch die Mobilität der Pflanzkübel können auch bei Veranstaltungen komplette Bereiche abgegrenzt werden. So können etwa Gastronomiebereiche ausgewiesen oder sonstige Aktionsflächen kenntlich gemacht werden. Durch die Höhe und Breite der Kübel ergibt sich zusätzlich ein Windschutz. „Damit kommen wir als Gemeinde gerne dem Wunsch der Kaufmannschaft nach, mehr Pflanzen in die Fußgängerzone zu bringen und diese damit attraktiver zu gestalten“, erklärt Brüning weiter.


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