Emsdettener Grundschulen am Mobilitätskonzept beteiligt

Auf dem Bild: (v.l.) Elmar Leuermann (Erster Beigeordneter), Philipp Bunse (Fachdienstleiter Stadtentwicklung und Umwelt), Martin Dörtelmann (Technischer Beigeordneter) und Bürgermeister Oliver Kellner. Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Wie stellen sich Grundschulkinder die Mobilität in Emsdetten im Jahr 2035 vor? Im Rahmen des Integrierten Mobilitätskonzeptes haben die Kinder Bilder mit ihren Ideen und Vorstellungen erstellt.

Die Bilder zeigen, wie die Kinder die Mobilität aktuell in Emsdetten wahrnehmen und welche Veränderungen sie sich bis zum Jahr 2035 wünschen. 

„Uns ist es sehr wichtig, auch die Interessen der jüngsten Verkehrsteilnehmenden zu berücksichtigen, um langfristig eine zukunftsorientierte Mobilität in Emsdetten zu schaffen“, freut sich Bürgermeister Oliver Kellner bei der Ausstellungseröffnung am Donnerstag (10. Februar) im Emsdettener Rathaus. Auch Elmar Leuermann (Erster Beigeordneter), Martin Dörtelmann (Technischer Beigeordneter) und Philipp Bunse (Fachdienstleiter Stadtentwicklung und Umwelt) nutzten die Gelegenheit, um sich einen Eindruck von den Ideen der Kinder zu verschaffen.  

Die Kinder haben sich im Unterricht intensiv mit dem Thema „Mobilität“ beschäftigt und ein Verkehrs-ABC erstellt. Jedem Buchstaben des Alphabets wurde ein Verkehrsthema zugeordnet und ein dazu passendes Bild gezeichnet. Jeweils vier Botschafterinnen und Botschafter einer jeden Schule haben anschließend ihre Bilder in digitalen Veranstaltungen mit der Stadt Emsdetten und dem Büro Tollerort, welches die Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des: - Integrierte Mobilitätskonzept - durchführt und begleitet, präsentiert.

Es wurde deutlich, dass sich die Kinder vor allem breite und sichere Radwege sowie sichere Querungsmöglichkeiten auf dem Schulweg sowie mehr Grün und Bäume in der Stadt wünschen. Auch der Autoverkehr sollte reduziert werden und Platz an andere Verkehrsteilnehmende abgeben, da er CO2 und ungesunde Abgase produziert. Darüber hinaus sind die Schülerinnen und Schüler der Meinung, dass im Jahr 2035 sowohl Autos als auch Busse elektrisch unterwegs sein sollten. Es gab zudem sehr visionäre Ideen wie zum Beispiel fliegende Autos oder fliegende Züge, die die Menschen sicher und umweltfreundlich an ihr Ziel bringen.

Da die Kinder ganz besonders von den negativen Auswirkungen der Verkehrsemissionen und dem dadurch verursachten Klimawandel betroffen sind, ist es der Stadt Emsdetten sehr wichtig, ihre Meinung und Ideen in das Konzept mit einfließen zu lassen.


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