Friedensgebet und Spendenaufruf

Die Caritas-Mitarbeitenden Christina Tuttmann und Linus Dübjohann während des Friedensgebets, zu dem der Verband am Mittwoch in die Pfarrkirche St. Pankratius eingeladen hatte. Foto: Caritasverband Emsdetten-Greven

Emsdetten

Emsdetten. Mit einem Friedensgebet versuchte der Caritasverband am Mittwoch, angesichts des Kriegs in der Ukraine „unserer Sprachlosigkeit, unserer Ohnmacht gemeinsam“ Raum und Zeit zu geben.

In der Pfarrkirche St. Pankratius bat Bernward Stelljes, Co-Vorstand des christlichen Wohlfahrtsverbands, zugleich um Geldspenden für das Hilfswerk Caritas international, das in der Ukraine selbst und in Nachbarländern Nothilfe für Kriegsbetroffene und Flüchtlinge leistet. „Wir wollen ein Zeichen der Solidarität setzen“, sagte er.

„Wütend und fassungslos erleben wir, wie Machthaber Menschenleben gefährden“, benannte Ansgar Kaul, Fachbereichsleiter beim Caritasverband, aktuelle Gefühle angesichts des Kriegs in Europa. Im Anschluss an die Fürbitten entzündeten Teilnehmende des Friedensgebet Kerzen als symbolische Friedenslichter. Sachspenden seien in der aktuellen Situation nicht sinnvoll, hieß es noch von Seiten der Caritas. Den größten Effekt hätten Geldspenden.

• Das Spendenkonto:
Caritas international
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe


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