Besuch im 13drei

Auf dem Foto: (v.l.) Oliver Kellner (Bürgermeister der Stadt Emsdetten), Petra Gittner (Jugendamtsleiterin der Stadt Emsdetten) Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Am Montag (21. März) besuchte Emsdettens Bürgermeister Oliver Kellner zusammen mit Jugendamtsleiterin Petra Gittner den Treffpunkt für Geflüchtete aus der Ukraine im Kinder- und „Jugendzentrum Treffpunkt13drei“.

„Es ist unvorstellbar, was die Menschen erleben mussten. Als Stadt Emsdetten werden wir unermüdlich helfen und Ihnen zur Seite stehen“, betont Oliver Kellner. Um vor allem den Kindern die Ankunft in Emsdetten zu erleichtern, kamen die beiden nicht mit leeren Händen. Die Kinder aus der Ukraine konnten sich über zahlreiche Spielsachen freuen, die von allen Emsdettener Kitas und den Kindertagespflegepersonen gespendet wurden. Jugendamtsleiterin Petra Gittner freut sich über die Spielsachen: „Es ist total wichtig, dass die Kinder für einen Augenblick einmal loslassen und einfach spielen können. Wir werden ihnen dafür jede Unterstützung bieten.“

Hintergrund

Der Krieg in der Ukraine verursacht täglich Leid. Immer mehr Menschen müssen ihre Heimat verlassen, um woanders Zuflucht zu suchen. Auch in Emsdetten sind in den vergangenen Wochen viele Menschen aus der Ukraine angekommen. Der Kreisel e. V. bietet den Geflüchteten aus der Ukraine im Kinder- und Jugendzentrum Treffpunkt 13drei von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr eine tägliche Anlaufstation. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich dort auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, Halt und Unterstützung zu finden. Die Kinder können hier spielen und das Erlebte für eine kurze Zeit vergessen.


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