Emsdetten. Bürgermeister Oliver Kellner hat am Freitag (21. Oktober) den Heimat-Preis an zwei Preisträger in Emsdetten verliehen. Über die Auszeichnung, die jeweils mit 2.500 Euro dotiert war, durften sich der Landwirtschaftliche Ortsverband, Landfrauen und Landjugend sowie die Initiative „Ortsnahe Alltagshilfe e.V.“ freuen.
In Emsdetten wurde der Heimat-Preis, der bereits in über 140 Kreisen, Städten und Gemeinden ausgelobt wird, erstmalig vergeben. Alle Emsdettenerinnen und Emsdettener waren daher aufgerufen, bis zum 30. Juni Nominierungsvorschläge abzugeben.
Dreizehn Bewerbungen sind bei der Stadtverwaltung eingegangen. Die mehrköpfige Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen, Bürgermeister Oliver Kellner, Ulrike Wachsmund und Fachdienstleiterin Kathrin Magnus, entschied in geheimer Abstimmung über die Preisträger.
Die beiden „würdigen Preisträger“ wie Bürgermeister Oliver Kellner sie in seiner Eröffnungsrede ansprach, setzen sich in Emsdetten für die Bewahrung und Stärkung der lokalen Identität ein und tragen zur Erhaltung von Traditionen und der Brauchtumspflege bei. Die Laudationen wurden von Oliver Kellner und Nina Lüttmann, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Sport, gehalten. Der Heimat-Preis ist neben Lob und Anerkennung zugleich auch Ansporn, sich an Projekten, Initiativen und Organisationen, die zeigen was Heimat ausmacht, zu beteiligen.
Er wird durch die Landesregierung NRW durch die Übernahme von Preisgeldern, die Auslobung und die Verleihung durch die Kommunen gefördert.
Die Preisträgerinnen und Preisträger können sich in der nächsten Stufe auch um den Heimatpreis des Landes NRW bewerben.
Preisübergabe durch Nina Lüttmann, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Sport, an die Initiative „Ortsnahe Alltagshilfe e.V.“ Foto: Stadt Emsdetten
