Regenbogenflagge am Rathaus gehisst

Michael Loose (Teamleiter im Bereich Förderung von Kindern, Jugendlichen und Familien), Yannick Janßen (Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen Nordrhein-Westfalen e.V.), Petra Gittner, (Jugendamtsleiterin der Stadt Emsdetten), Moritz Prasse (track Jugendzentrum Münster), Bürgermeister Oliver Kellner, Tanja Heuer (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emsdetten) und Volker Brümmer (Jugendhilfeplaner im Jugendamt der Stadt Emsdetten). Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Die Stadt Emsdetten hat anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit die Regenbogenflagge gehisst. Weltweit wird jährlich am 17. Mai ein Zeichen für die Akzeptanz und Gleichberechtigung von queeren Menschen gesetzt.

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit erinnert an den 17. Mai 1990, der Tag an dem Homosexualität aus dem ICD-10 gestrichen wurde. In Deutschland kommt dem Datum zusätzlich eine weitere besondere Bedeutung zu: Es erinnert auch an den früheren §175 Strafgesetzbuch, der bis 1994 die Verfolgung von Homosexuellen ermöglichte.

„Emsdetten steht für Vielfalt und Toleranz. Die Regenbogenflagge ist ein Symbol dafür, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität respektiert werden und ohne Diskriminierung leben können. Mit der Flagge möchten wir ein klares Signal setzen“, so Bürgermeister Oliver Kellner. Einen offenen Treffpunkt zu diesem Thema finden junge Menschen jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat jeweils um 17 Uhr im Albert-Heitjans-Haus in Emsdetten. Yannick Janßen vom Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen Nordrhein-Westfalen e.V. beantwortet dort Fragen aller Art. Zudem besteht die Möglichkeit, Yannick Janßen zu kontaktieren.


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