„Wir decken die Tafel für die Emsdettener Tafel“

Auch beim Verladen der Spenden in das Auto der „Tafel“ halfen die Kinder gerne kräftig mit. Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Auch in diesem Jahr sammelten die Familien, die Fördervereinsmitglieder und die Mitarbeiter des Familienzentrums Kinderhaus Astrid Lindgren Lebensmittel für die Tafel.

 

Die Aktion wurde aber diesmal aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation erweitert. Gerne folgten alle dem Aufruf, Winterkleidung, Oberbetten, Decken oder Geschirrtücher und mehr zu spenden.

Die Woche vor dem vierten Advent wurde genutzt, um mit den Kindern über das Teilen und Abgeben nachzudenken. Mit der Geschichte von Michel aus Lönneberga „Das große Aufräumen von Katthult“, in der Michel das für die Verwandtschaft vorbereitete Festtagsessen an die „Armenhäusler“ verteilt, wurden die Kinder für das Thema sensibilisiert. Hier erzählt Astrid Lindgren anschaulich, wie wenig manche Kinder haben – und über wie viele Dinge sich andere Kinder freuen können.

Es wurden viele haltbare Lebensmittel gespendet und damit leistete man einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Emsdettener Tafel. Die Kinder erlebten unmittelbar, wie die Körbe auf der Kita-„Tafel“ sich füllten. Die Aktion endete mit einem gemeinsamen Treffen am Weihnachtsbaum. Alle Kinder, Mitarbeiterinnen, einige Eltern und Herr Henrich als Vertreter der Tafel kamen hier zusammen. Letzterer bedankte sich ganz herzlich bei allen für die Spenden. Die Kinder halfen tatkräftig beim Verladen der Lebensmittel in das Auto der Tafel.

Im Anschluss wurde ein letztes Mal am großen Weihnachtsbaum gesungen und dann kam der krönende Abschluss der Adventszeit: Der Weihnachtsbaum wurde geplündert – wie bei Pippi Langstrumpf. Jedes Kind bekam eine Zuckerstange.

An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein Kinderhaus Astrid Lindgren e.V. bei allen Aktiven, die im Vorfeld und während des Weihnachts- und Sternschnuppenmarktes so toll unterstützt haben. Danke allen Helfern, die beim Backen und Verpacken, beim Kochen und Basteln, Auf- und Abbauen und beim Verkauf auf dem Markt geholfen haben. Danke auch allen, die etwas gekauft haben und somit die Arbeit des Fördervereins und damit die Arbeit mit den Kindern unterstützt haben!


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