EGST jetzt in Saerbeck

Wilfried Roos (l.), Eva Witthake und Franz Niederau bei der Unterzeichnung des Vertrags. Foto: Gemeinde Saerbeck

Emsdetten

Saerbeck. Die EGST, die Entsorgungsgesellschaft des Kreises Steinfurt, verstärkt ihr Engagement in Saerbeck.

 

Das kreiseigene Unternehmen, das im Bioenergiepark bereits ein Kompostwerk betreibt, wird nun auch mit der Verwaltung nach Saerbeck ziehen und zwar in das ehemalige Stabsgebäude auf dem Gelände des Bioenergieparks.

Die EGST hat das Gebäude in der Nähe des Haupteingangs des BEP von der Gemeinde Saerbeck gekauft, der Kaufvertrag wurde in der vergangenen Woche von Saerbecks Bürgermeister Wilfried Roos, EGST-Geschäftsführer Franz Niederau und EGST-Prokuristin Eva Witthake unterzeichnet.

„Es waren sehr konstruktive Verhandlungen“, blickt die EGST-Prokuristin Eva Witthake auf den Weg zum Vertragsabschluss zurück. Und auch Bürgermeister Wilfried Roos lobt den erfolgreichen Abschluss der Vertragsverhandlungen: „Wir freuen uns, dass die EGST die Vorteile des Standorts Saerbeck zu schätzen weiß, etwa die zentrale Lage im Kreis Steinfurt.“ Zugleich wird mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages ein Gebäude im Bio­energiepark wieder genutzt, das seit dem Auszug der Bundeswehr leersteht, mit einem Alter von zirka 25 Jahren aber noch in einem sehr guten Zustand ist. „Das Stabsgebäude verfügt über eine grundsolide Bausubstanz und ist als Verwaltungsgebäude geplant worden“, so der Bürgermeis­ter. „Wir kommen gerne nach Saerbeck und freuen uns auf den neuen Standort der Verwaltung“, so EGST-Prokuristin Eva Witthake. Die EGST werde das Gebäude in seiner Grundstruktur erhalten, die Räume renovieren und für Barrierefreiheit sorgen. Weiterhin sollen Mitarbeiter- und Besucherparkplätze angelegt werden. Im Laufe des kommenden Jahres, wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte, will die EGST ihren neuen Verwaltungssitz beziehen.

Eine Voraussetzung für den Verkauf des Gebäudes wird die Gemeinde Saerbeck in den kommenden Monaten erfüllen: Der Bioenergiepark erhält dann mit einer Breitbandverkabelung schnelles Internet, kündigte der Bürgermeister an.


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