Brandaktuelle Teilnehmerzahlen teilte uns Edmund Bischoff – Koordinator für den ADFC-Fahrradklima-Test 2024 für Neuenkirchen – mit.
„Bis Dienstagvormittag sind 31 Teilnehmende für Neuenkirchen zu verzeichnen. Die Aktion läuft ja erst seit dem 01.09.2024, daher bin ich mir sicher, dass Neuenkirchen auch diesmal die notwendige Anzahl von 50 Teilnehmenden erreichen wird.“ so Bischoff.
Zum möglichen Ergebnis der diesjährigen Umfrage meint er: „Neuenkirchen müsste auch diesmal wieder mit einer besseren Bewertung abschließen, schließlich wurde in den vergangenen zwei Jahren sehr viel für den Radverkehr getan.“
Folgende Maßnahmen zählt Bischoff dazu auf:
- Die Fahrradstraße ‚Zum Angelsee‘ wurde inzwischen eingerichtet.
- Der Lückenschluss beim Fahrradweg an der ‚Salzbergener Straße‘ ist so gutwie fertiggestellt.
- Aktuell wurden zwei Ampelkreuzungen im Bereich der ‚Innerörtlichen
- T-30-Zone‘so optimiert, dass die Radfahrer*innen nach dem Durchfahren der Ampel auf die gemeinsam zu nutzende Straße gelenkt werden.
- Außerdem wurden die Auffahrten dort auf ‚Nullniveau‘ gebracht.
- Eine dritte Ampelkreuzung folgt.
- Bordsteinabsenkungen an Auf- und Abfahrten werden sukzessive auf ‚Nullniveau‘ gebracht.
- Der Gemeinderat wird in Kürze ein Fachbüro beauftragen, die Ausschreibung für die Erstellung eines umfassenden Mobilitätskonzeptes zu erstellen.
- Dabei dürfte das Thema "Fahrradstraßen" sicherlich eine tragende Säule sein.
Diese Verbesserungen können bei der Befragung mit angegeben werden!
Selbst die Zusatzfrage im ADFC-Fahrradklima-Test 2024, ob sichtbar für ein rücksichtvolles Miteinander im Verkehr geworben wird (z.B. Sicherheitsabstand von 1,50 m) kann guten Gewissens positiv bewertet werden, hatte die Gemeindeverwaltung doch entsprechende Hinweisplakate angebracht, die – auf Grund schlechter Materialauswahl – zwischenzeitlich leider wieder entfernt werden mussten!“, ergänzt Bischoff.
Ob es am Ende dazu reicht, dass Bürgermeister, Willi Brüning wieder nach Berlin reisen darf, um eine Ehrung für die Gemeinde Neuenkirchen in Empfang zu nehmen, bleibt abzuwarten.