Emsdetten. Bürgermeister Oliver Kellner hat am 11. Oktober im Anbau des August-Holländer-Museums den Heimat-Preis 2024 an zwei Preisträger in Emsdetten verliehen. Über die Auszeichnung, die insgesamt mit 5.000 Euro dotiert ist, durften sich die Laienspielschar der Ahlinteler Schützengesellschaft 1822 e.V. sowie die Kolpingsfamilie Emsdetten e.V. freuen.
Die beiden würdigen Preisträger setzen sich in Emsdetten unter anderem für die Bewahrung und Stärkung der lokalen Identität ein und tragen zur Erhaltung von Traditionen, Kultur und der Brauchtumspflege bei. Die Laudationen wurden von Oliver Kellner und Celine Schürmann, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit, gehalten.
Der Heimat-Preis ist neben Lob und Anerkennung zugleich auch Ansporn, sich an Projekten, Initiativen und Organisationen, die zeigen was Heimat ausmacht, zu beteiligen. Die Landesregierung NRW fördert durch die Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und die Verleihung durch die jeweiligen Kommunen. Die Preisträgerinnen und Preisträger können sich in der nächsten Stufe auch um den Heimatpreis des Landes NRW bewerben.
In Emsdetten wurde der Heimat-Preis, der bereits in über 140 Kreisen, Städten und Gemeinden ausgelobt wird, zum dritten Mal vergeben. Alle Emsdettenerinnen und Emsdettener waren daher aufgerufen, bis zum 30. April dieses Jahres Nominierungsvorschläge abzugeben. Zahlreiche Bewerbungen sind bei der Stadtverwaltung eingegangen.
Die mehrköpfige Jury, bestehend aus der interfraktionellen Arbeitsgruppe des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit, Lukas Furth (Stroetmanns Fabrik), Bürgermeister Oliver Kellner und Kathrin Magnus (Fachdienstleitung Bildung, Sport und Kultur der Stadt Emsdetten), entschied in geheimer Abstimmung über die Preisträger.