Neuenkirchen. Die Idee eines Gemeinschaftsgartens für Neuenkirchen nimmt konkrete Formen an. Beim
Informationsabend am Donnerstagabend in der Villa Hecking fanden sich über 30 Interessierte ein, um mehr über das Projekt zu erfahren und sich aktiv an der Planung zu beteiligen.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Andrea Hater, die die Initiative ins Leben gerufen hat, und von Lukas Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde. Nach einer kurzen Vorstellung durch Andrea Hater gab Anne Hartmann Einblicke in den bereits bestehenden Gemeinschaftsgarten in der Nachbargemeinde Wettringen. Sie berichtete von den Herausforderungen und Erfolgen, die mit der Planung und Umsetzung eines solchen Projekts verbunden sind. Themen wie die Wahl eines geeigneten Geländes, Finanzierungsmodelle und Fördermittel wurden eingehend besprochen.
Mögliche Standorte
Auch in Neuenkirchen gibt es bereits erste Ideen zu möglichen Standorten für den Gemeinschaftsgarten. Vorgestellt wurden potenzielle Flächen der Gemeinde Neuenkirchen beim Hof Wessels, dem Friedhof Neuenkirchen und der Fläche Nordhoff. Die Vor- und Nachteile dieser Standorte wurden mit den Anwesenden intensiv diskutiert.
Organisationsform
Ein weiteres wichtiges Thema war die Organisationsform des Gemeinschaftsgartens. Verschiedene Modelle wurden besprochen, darunter die Möglichkeit, einen Verein zu gründen. Die Teilnehmenden konnten zudem ihre Ideen und Anregungen auf Post-it-Zetteln festhalten und an einer Flipchart sammeln.
Besonders erfreulich: 18 Personen meldeten sich freiwillig für das Planungsteam, das die weiteren Schritte zur Umsetzung des Projekts konkretisieren wird. Die Gruppe wird sich zeitnah erneut treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Die Gemeinde Neuenkirchen bedankt sich für das große Interesse und die engagierte Beteiligung. Interessenten können sich nach wie vor in dem Formular eintragen unter www.neuenkirchen.de/iggarten.