Thriller-Lesung mit Bernhard Stäber in der Stadtbibliothek

Bernhard Stäber liest aus seinem Buch „Kalt wie Nordlicht“. Fotos: Veranstalter

Emsdetten

Emsdetten. Hochkarätige Krimiunterhaltung aus dem Norden verspricht die Autorenlesung mit Bernhard Stäber am heutigen Mittwoch (16. März) um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek.

 

 

Der in Norwegen lebende Schriftsteller liest aus seinen hochgelobten Kriminalromanen „Vaters unbekanntes Land“ und „Kalt wie Nordlicht“. In beide Romane lässt er seine Erfahrungen als Auswanderer facettenreich mit einfließen. Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro sind ab sofort in der Stadtbibliothek sowie an der Abendkasse erhältlich.

„Vaters unbekanntes Land“ (2014) handelt von dem Psychologen Arne Eriksen – halb Norweger, halb Deutscher – der nach einem traumatischen Erlebnis nach Norwegen zieht. Hier trifft er auf die junge Kommissarin Kari Bergland, die in einem grausamen Mordfall ermittelt. Arne hilft, ein Profil des Täters zu erstellen, um so neue Ansatzpunkte zu finden.

„Kalt wie Nordlicht“ (2015) ist der neue Thriller mit Arne Eriksen. Die alte Sami-Frau Akka ist tot. Zusammen mit seinen Freunden Kari Bergland und dem Journalisten Frode Bakklund reist Arne an den Polarkreis, wo eine Gedenkfeier für Akka stattfinden soll. Es ist kurz vor Weihnachten, die Zeit der längs­ten Dunkelheit. Ein massiver Schneesturm schneidet Akkas Hof von der Außenwelt ab, und die Gruppe aus Angehörigen und Freunden der Toten wird von einem Mörder heimgesucht. In der Kälte des Nordens auf sich allein gestellt, muss Arne in die Mythen der Sami eintauchen, um den Täter zu fassen.

Bernhard Stäber, 1967 in München geboren, lebt und arbeitet im norwegischen Telemark. Schon als Kind erfand er mit Leidenschaft Erzählungen. Vor der Veröffentlichung seines ersten Buches verfasste er vor allem Artikel und Essays zu Themen wie Mythologie, Anthropologie und Naturreligionen. Mittlerweile kann er auf mehrere Bucherscheinungen zurückblicken; unter dem Namen Robin Gates veröffentlichte er mehrere Fantasy-Romane (unter anderem „Feuermuse“ in 2015).

Weitere Infos zum Autor unter www.robingates.de .


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