Trommel-Workshop an der Gesamtschule Greven

Viel Spaß hatten die Gesamtschüler beim Trommel-Workshop. Foto: privat

Greven

Greven. Wundersame Klänge waren in der Gesamtschule Greven zu hören, dazu Schülerstimmen, die rhythmisch ‚Kafa Koto Ba Alaba‘ sangen. Morphius Eurapson-Quaye war wieder da, um mit Kindern der Jahrgangsstufe 6 zu singen und zu trommeln.

Der inzwischen 68-jährige Musikprofessor im Ruhestand war 2013 das erste Mal an der Gesamtschule Greven und lehrte zuvor in Winneba/Ghana westafrikanische Musik. „Ich kenne Morphius seit 13 Jahren und freue mich immer wieder, wie er die Schülerinnen und Schüler zu begeistern weiß“, berichtete die Musiklehrerin und Initiatorin des Musikprojekts, Claudia Sandhop.

Und waren es auch für europäische Ohren zunächst fremd anmutende Klänge, so gelang es dem Professor, der ausschließlich Englisch sprach, doch mehr und mehr, die Kinder mitzunehmen nach Afrika.

Mit viel Fingerspitzengefühl, Witz, Authentizität und Ausdrucksstärke überzeugte er und lockte auch die letzten Kinder aus ihrer Reserve. Hoch konzentriert und voller Energie ließen sie sich über das Klingeln hinaus mitnehmen in die faszinierende Welt westafrikanischer Musik.


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