Filmpremiere: „Spiel des Lebens“

Auch das Filmplakat entwarfen die Jugendlichen selber. Foto: privat

Greven

Greven. Seit September haben zehn Jugendliche in der Stadtbibliothek ein Drehbuch für einen eigenen Film geschrieben und die Szenen gedreht. Gestern (9. Januar) war der Film „Spiel des Lebens“ erstmals zu sehen.

Unter der Leitung von Klaus Uhlenbrock, Autor von Münsterlandkrimis, Theaterstücken, Hörspielen und Drehbüchern, haben sich Justus, Lukas, Lara, Frida, Charlotte, Michelle, Friederike, Jonas, Nicole und Carlotta eine spannende Geschichte ersonnen. Und wie bei den Profis unterliegt der Plot der Geheimhaltung.

Nicht mal die Eltern durften bisher Einzelheiten erfahren. Nur so viel darf verraten werden: Seit der Teilnahme am Vorlesewettbewerb hat Frieda ein Problem. Sie liest Geschichten so lebendig vor, dass die Figuren aus dem Buch leibhaftig erscheinen. Und daraus entwickelt sich ein gefährliches „Spiel des Lebens“.

Alle Szenen wurden vor einem Green Screen in der Bibliothek gedreht. So können alle möglichen Figuren und Hintergründe plötzlich auftauchen und wieder verschwinden.

Der Film ist auf YouTube zu sehen. Die Schreib- und Filmwerkstatt findet statt in der Reihe Schreibland NRW. Mehr dazu unter www.schreibland-nrw.de.


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