Greven. Wenn die Mitarbeiter des ambulanten Pflegedienstes des Caritasverbandes Emsdetten-Greven ihrer Arbeit nachgehen, dann leisten sie auch einen Dienst am Nächsten. Das bescheinigten die Festredner während der offiziellen Einweihung des neuen Standortes der Caritas-Sozialstation in Greven am Freitagnachmittag.
Mit der Segnung der Räumlichkeiten durch Pfarrer Klaus Lunemann ist nun auch offiziell, was seit rund einem halben Jahr am Standort an der Fredenstiege gelebt wird.
In hellen und freundlichen Räumen sind die Büros der Sozialstation Greven, ein Besprechungsraum sowie ein Büro des ambulanten Hospizdienstes untergebracht.
Der Pfarrer nahm Bezug auf die Bedeutung des lateinischen Namen „Caritas“, der so viel wie gelebte Nächstenliebe bedeutet. Caritas-Vorstand Bernward Stelljes hatte zur Feierstunde neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialstation auch Vertreter der Stadt Greven, Nachbarn und Partner begrüßt. Klaus Lünschen, Geschäftsführer des Gertrudenstiftes Greven, zu dem die Immobilie an der Fredenstiege gehört, begrüßte, dass die Pflegeversicherung viele Wohn- und Lebensformen im Alter ermögliche und fördere.
Für die Zukunft wünschte er eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der neuen Nachbarn. Als Leiter des Fachbereichs Hilfen für ältere und kranke Menschen übernahm Ansgar Kaul das offizielle Schlusswort.