Greven in Szene setzen

In Kleingruppen setzten sich die Jugendlichen beim Filmworkshop mit verschiedenen Themen auseinander. Foto: Stadt Greven

Greven

Greven. Vom versehentlich ausgelösten Feueralarm bis zu Verständigungsschwierigkeiten in der Schule – der Alltag jugendlicher Geflüchteter in Greven ist vielfältig und bietet genügend Material für spannende und fantasievolle Filmszenen.

Dies stellte der Workshop „Greven – In Szene gesetzt“, der am vergangenen Samstag in der Begegnungsstätte Hansaviertel stattfand, unter Beweis. Im Rahmen des Bündnisses für junge Flüchtlinge lud die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKSJ) junge Geflüchtete, Ehrenamtliche und Fachkräfte der Integrations- und Jugendarbeit ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und beim gemeinsamen kreativen Arbeiten die Lebenswelten und Interessen geflüchteter Jugendlicher besser kennenzulernen. In Sprachtandems entwickelten die Teilnehmer gemeinsam Szenen, die sie im Anschluss mittels Handyfilm darstellten. Unterstützt wurden sie dabei von der Prozessbegleiterin und Regisseurin Bianca Aus­termann. 

Bei der abschließenden Präsentation der Kurzfilme und bei einem leckeren syrischen Grill-Buffet, das das Westfälische Bildungs- und Kulturzentrum e.V. organisierte, fand der Tag bei strahlendem Sonnenschein einen gelungenen Abschluss. Eine Fortsetzung ist aufgrund der positiven Rückmeldungen angedacht.


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