Hunde müssen draußen bleiben

In der Vergangenheit gab es Probleme mit aggressiven Hunden. Foto: Pressestelle

Greven

Greven. Seit Freitag gilt im Grevener Rathaus und in anderen Dienststellen der Stadtverwaltung ein generelles Hundeverbot. Schilder an den Eingangstüren weisen darauf hin, dass die Vierbeiner draußen bleiben müssen.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte dazu Pressesprecher Klaus Hoffstadt, selbst viele Jahre lang Hundebesitzer. „Denn natürlich ist uns bewusst, dass das Gros der Hunde gut erzogen ist und keine Probleme verursacht.“ Trotzdem hätten einige Besucher wie auch Mitarbeiter Angst vor Hunden oder ihnen ist der Kontakt zu Hunden zumindest sehr unangenehm. „Das müssen wir respektieren und beachten.“

Zum anderen sei es in der Vergangenheit zu sehr kritischen Situationen mit aggressiven oder übergriffigen Hunden gekommen. Das könne auf keinen Fall toleriert werden.

„Da es hier keine Einzelfallentscheidungen geben kann, hat sich eine Arbeitsgruppe der Verwaltung zur Gewaltprävention für ein generelles Hundeverbot ausgesprochen. Eine Ausnahme gilt nur für Hunde, die aufgrund gesetzlicher Bestimmungen beim Fachdienst Sicherheit und Ordnung überprüft werden müssen“, so Klaus Hoffstadt abschließend.


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