„An heiligen Wassern“

Die Schauspieler mit Klaus Uhlenbrock bei der Premiere. Foto: Stadtbibliothek Greven

Greven

Greven. Viel Applaus gab es vergangene Woche bei der Premiere des Films der Schreib- und Filmwerkstatt in der Stadtbibliothek Greven.

An zehn Terminen haben sich zwölf Jugendliche eine Geschichte ausgedacht, das Drehbuch geschrieben und auch noch selbst als Schauspieler den Film gedreht. Ergebnis ist ein Film, der bei der Premiere in der Stadtbibliothek viel Applaus erhielt. Unter Leitung von Krimi- und Drehbuchautor Klaus Uhlenbrock entstand der Film „An heiligen Wassern“. Greven 1898... zwei junge Geschwister. Während Anneliese in ihren Wolfsgeschichten aufgeht, versucht ihr Bruder Brohm den letzten, lebenden Wolf zu retten.

Doch der Rettungsversuch misslingt und fortan fehlt sowohl vom Wolf als auch von Brohm jede Spur. Und Schnitt. Weiter geht es in der Gegenwart. 100 Jahre später lebt Anneliese in einem Heim für psychisch kranke Patienten. Nele, eine junge Praktikantin, kommt dem Geheimnis in Annelieses Haus auf die Spur. Die Premierengäste lauschten gebannt der Geschichte und am Ende gab es große Anerkennung für alle Schauspieler und die tolle Arbeit von Klaus Uhlenbrock. Der 48-minütige Film ist jetzt auch auf Youtube zu finden.

Fast alle Schauspieler würden gerne auch an einer der beiden Filmwerkstätten teilnehmen, die in diesem Jahr im Februar und im September stattfinden. Alle Interessierte ab zehn Jahren können sich jetzt anmelden. Bevorzugt werden neue Teilnehmer. Die Werkstätten können dank der Förderung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von SchreibLand NRW stattfinden. Anmeldungen sind ab sofort in der Stadtbibliothek Greven möglich.


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