Jahrestreffen des Netzwerks „Frühe Hilfen“

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Jahrestreffen des Netzwerks „Frühe Hilfen“ im Großen Sitzungssaal des Grevener Rathauses. Foto: Stadt Greven

Greven

Greven. Das Netzwerk „Frühe Hilfen“ in Greven ist ein Kreis von Fachleuten und Ehrenamtlichen, die Eltern von Klein- und Kleinstkindern unterstützen, um die Entwicklungsmöglichkeiten der Familien frühzeitig zu verbessern. Zu ihrem Jahrestreffen kamen die Mitglieder des Netzwerks im Großen Sitzungssaal des Rathauses zusammen.

Die Federführung bei der Netzwerkarbeit hat das Jugendamt der Stadt Greven. Im Netzwerk „Frühe Hilfen“ sind unter anderem Hebammen und Familienhebammen, Mitarbeiter von Geburtskliniken, von Frühförderstellen, aus der Schwangerschafts- und aus der Erziehungsberatung vertreten.

Beim diesjährigen Treffen ging es thematisch darum, die etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stärker für die typischen Probleme psychisch erkrankter Eltern und ihrer Kinder zu sensibilisieren, um in solchen Fällen frühzeitig Hilfen anbieten zu können. Die Teilnehmer im Netzwerk „Frühe Hilfen“ hatten sich dieses Thema beim letzten Jahrestreffen gewünscht. Außerdem wurde die enge Kooperation mit dem Franziskushospital Münster vorgestellt, dessen Geburtsklinik von vielen Grevenerinnen und Grevenern genutzt wird.

Konkrete Angebote der „Frühen Hilfen“ in Greven sind unter anderem die beiden Elterncafés „Café Kinderwagen“ und „Café Knirps“ und der Einsatz von Ehrenamtlichen in den Projekten „Welcome“ und „Fee“, die junge Familien unterstützen und so entlasten.


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