Kicken für den guten Zweck

Greven

Greven. Auf der Suche nach einem lebenswerten Platz in einer stabilen Gesellschaft landen derzeit viele Flüchtlinge in Greven.

 

Auf der Flucht vor Krieg, Elend und Vertreibung haben diese Menschen Grenzen überschritten, sie sind ein elementares Risiko eingegangen und haben zum Teil schreckliche Erfahrungen auf ihrer Reise machen müssen. Unter dem Titel „Cup der guten Hoffnung“ bietet die „Mobile Jugendarbeit Hansaviertel“ am Samstag (7. November) eine Möglichkeit, auf positive Weise in Kontakt zu kommen und Barrieren zu überwinden.

Ein Team der so genannten UMF (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) organisiert gemeinsam mit der „Mobilen Jugendarbeit Hansaviertel“ und einer Jugendclique ein Fußballturnier. Die Idee dahinter ist einfach: Es geht darum, aufeinander zuzugehen. Insbesondere im Sport wird jungen Menschen die Möglichkeit geboten, sich in positiver Weise zu erleben und mit anderen in Kontakt zu kommen. Am Samstag ab 11.30 Uhr findet daher unter dem Motto „Cup der guten Hoffnung“ in der Grevener Rönnesporthalle ein Fußballturnier mit und für jugendliche Flüchtlinge statt. Als besondere Idee haben sich die jugendlichen Veranstalter überlegt, die Teilnehmergebühr für das Turnier in Höhe von 10 Euro pro Mannschaft als Spende für die Anschaffung von Sportartikeln an die Flüchtlingshilfe Greven zu übergeben. Dadurch sollen Flüchtlinge die Möglichkeit erhalten, aktiv in Sportvereinen teilzunehmen.

Die Veranstalter freuen sich ganz besonders über die Unterstützung des Türkischen Vereins Greven, des Sportfachgeschäfts Sport Olymp, der Fleischerei Kemper und der Bäckerei Muhmann, die das Turnier auf unterschiedliche Weise unterstützen. Für die Verköstigung der Sportler und der Zuschauer ist gesorgt.


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