Zum zweiten Mal konnten die Schülerinnen und Schüler der Mariengrundschule in der vergangenen Woche gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, Privatmann Christoph Burgholz sowie Olaf Pochert, dem Klimamanager der Stadt Greven, mit regenerativen Energien experimentieren.
Auf dem Programm standen der Bau von Solarkochern und Fingerwärmern, ein Energiequiz sowie ein Film zum Thema Umwelt. Zwischendurch konnten die Kinder auf dem Schulhof mit Windkraftanlage und Solarzellen experimentieren, während auf gleich zwei Solarkochern kleine Snacks für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet wurden. So konnten sie hautnah erfahren, welche Kraft in der Sonne steckt.
Das war aber längst nicht alles. Klimamanager Olaf Pochert hatte neben echten Photovoltaikzellen und deren Grundstoff Silizium auch Vakuumröhren von Solarkollektoren und eine kleine, aber voll funktionsfähige Windkraftanlage mitgebracht. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie bei einer vorsichtigen Fingerprobe feststellten, wie heiß die Vakuumröhre eines Solarkollektors in der Sonne werden kann. „Wir haben einige Anschauungsstücke von Herstellern bekommen, an denen wir den Schülerinnen und Schülern deren Funktionsweise zeigen können“, erklärt Olaf Pochert. Zum Abschluss der zweitägigen Aktion spielte auch die Sonne mit. In den selbstgebastelten Solarkochern wurde Schokolade geschmolzen, und auch die Fingerwärmer konnten ausprobiert werden.
