Ibbenbüren. Am 7. Juni (Donnerstag) findet um 20 Uhr die letzte Dichterschlacht der Saison in den Räumen des Ibbenbürener Kunstvereins in der Klosterstraße 21 statt.
Bei diesem Ibbenbürener Wettkampf der Poeten hat jeder sogenannte Slammer fünf Minuten Zeit, seine selbst verfassten Texte ohne Requisiten oder Kostüme vorzutragen. Das Publikum kann durch Weiter-Rufe den Slam um bis zu drei Minuten verlängern. In der ersten Runde treten alle wortgewandten Poeten gegeneinander an, die Zuhörer entscheiden per Abstimmungskarten über das Weiterkommen. „In der zweiten Runde wird mit Dichtungsringen abgestimmt“, erklärt Elke Pruß, Projektleiterin der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH. Moderiert wird dieser Abend von „Acho“ alias Achim Leufker, der Zweitplatzierte des NRW-Slams.
Im bunt gemischten Line-Up finden sich sechs hervorragende Slammer:
Tobias Engbring aus Köln sucht die Balance zwischen humoristischer Kleinkunst und Weltverbesserungsideen, verpackt in geballter Lyrik. Wenn den Lachern eine Reihe von „Aha-Erlebnissen“ folgen, geht er glücklich von der Bühne.
Carsten Luicke aus Münster ist noch ein Neuling auf dem Gebiet der PoetrySlams.
Felicitas Friedrich, 1992 geboren im Essener Süden, heute wohnhaft im Bochumer Norden, ist Lyrikerin und Bühnenkind, seit sie Stifte halten und Worte sprechen kann. Studiert Theaterwissenschaft und Komparatistik in einer mittlerweile zweistelligen Semesteranzahl und schreibt kreative Texte über ihr eigenes Kopfkino. Seit 2013 steht sie damit auf Deutschlands Slam- und Lesebühnen.
Ralph-Michael Beyer schreibt zwanghaft Texte über die Irrungen und Probleme des Lebens, also über Beziehungen mit Frauen namens Elke. Solange er schreibt, führt er keine Selbstgespräche.
Anna Conni, bekannt vom letztjährigen Slam im Rahmen von „mittwochs draußen“ auf dem Rathausplatz besticht durch kritische Texte, die „aus dem Leben gegriffen“ sind.
Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro können bei der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Oststraße 28, erworben werden.
