Ibbenbüren. Da macht die Bewegung gleich nochmal so viel Freude: Über einen neu gestalteten Boden verfügt seit Beginn des neuen Schuljahres die Sporthalle der Michaelschule. 28.000 Euro hat die Stadt Ibbenbüren hierfür investiert.
Der Aufwand war nicht unerheblich: Neben Ausbesserungen am Hallenboden fielen Markierungsarbeiten ebenso an wie eine abschließende neue Versiegelung. Für die Bodenmarkierungen kamen dabei nicht Klebestreifen zum Einsatz, sondern hier zeigt akkurat abgemessene Malerarbeit Spielern in den verschiedenen Sportarten an, wo das Spielfeld endet, wo Strafräume beginnen oder wo der Ballabwurf angesagt ist.
Notwendig war die Ausbesserung und Neugestaltung des Bodens in der Schulsporthalle geworden, weil hier zuvor der Einsatz von Handballharz für Schäden gesorgt hatte. „Wenn wir das nicht jetzt gemacht hätten, wäre der Boden durch gewesen“, zeigt Florian Schmeing, Abteilungsleiter Facility Management und Hochbau der Stadt Ibbenbüren, den Ernst der Situation auf. Das Worst-case-Szenario: Bei einem dann notwendigen Neuaufbau des Bodens hätte der Kostenrahmen der Arbeiten bei zirka 80.000 Euro gelegen, wie Schmeing vorrechnet. So gesehen, konnte mit der 28.000-Euro-Anstrengung weitaus Schlimmeres verhütet werden.
Über einen neuen Boden, diesmal aus Teppich, freuen sich derweil die Michaelschüler auch im Musikunterricht: Der im Musikraum frisch eingezogene Bodenbelag schluckt den entstehenden Schall besser als sein Vorgängermodell. In Kombination mit der bereits vorhandenen Akustikdecke sorgt er für einen angenehmen Raumklang, der sich bereits unmittelbar bei Betreten – und umso mehr beim Musizieren – bemerkbar macht. Kleiner Aufwand mit großer Wirkung: 9.000 Euro hat die Stadt Ibbenbüren in den Bodenbelag des Musikraums investiert.
