Kressiwa gastiert in Ibbenbüren

Die weißrussische Gruppe „Kressiwa“ ist am 1. Adventswochenende in Ibbenbüren zu hören. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. „Kressiwa“ bedeutet „Feuerstein, Feuervogel, Funke“. Dieser Funke springt schnell auf das Publikum über, wenn Kressiwa auf hohem Niveau weißrussische Folklore, sakrale Gesänge und Advents- und Weihnachtslieder auch in deutscher Sprache präsentiert.

Über Sprachbarrieren hinweg singen sie in ihren farbenprächtigen Originaltrachten Lieder ihrer Heimat, von Liebe und Leben in weißrussischen Dörfern sowie vom Lebensgefühl der Belarussen.  Kressiwa, das sind vier Profimusiker der Minsker Philharmonie, die Folklore ihrer Heimat zu uns bringen.

Das Ensemble Kressiwa wurde nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gegründet und geht seit 1991 auf Tourneen. Die Gruppe unterstützt mit ihren Benefizkonzerten Tschernobylkinder sowie an Multipler-Sklerose erkrankte Kinder in Minsk. Eingeladen wird die Folkloregruppe von der Initiative Ibbenbüren „Den Kindern von Tschernobyl“ zum 1. Advent 2018 nach Ibbenbüren. Musikalische Gottesdienstbegleitungen und ein Konzert stehen auf dem Programm. 

Die Gruppe Kressiwa wird am Samstag (1. Dezember) den Abendgottesdienst in der St. Mauritius Kirche in Ibbenbüren musikalisch mitgestalten. Anschließend nach dem Gottesdienst wird Kressiwa in der Kirche noch ein Konzert geben. Der Gottesdienst beginnt um 18.30 Uhr.

Am Sonntag (2. Dezember) gestaltet die Initiative Ibbenbüren „Den Kindern von Tschernobyl“ einen Konzert- und Themengottesdienst zum Thema „Licht und Dunkelheit, Atom und Tschernonbyl“ in der Matthäuskirche in Ibbenbüren-Bockraden. Beginn ist um 10.15 Uhr. Kressiwa wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Nach dem Gottesdienst wird Kressiwa noch einige Lieder aus ihrem Repertoire spielen. Die Kollekten in beiden Gottesdiensten sind für die sozialen Belange der Folkloregruppe und der Initiative Ibbenbüren.

Ebenfalls am Sonntag wird Kressiwa von 15.30 bis 17 Uhr ein Konzert im Altenheim Haus St. Hedwig in Püsselbüren geben. Der Eintritt ist frei. Alle Gäste sind herzlich willkommen.


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