Minikreisel im Kreuzungsbereich Gildestraße, Hansastraße

Zufrieden mit der Wirkung des Minikreisels: Fernando Quiroga und Manfred Dorn von der Stadt Ibbenbüren (v.l.) Fotos: Stadt Ibbenbüren

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Der Kreuzungsbereich Gildestraße / Hansastraße mit seiner bisherigen Rechts-vor-links-Regelung wird von Pkw wie Lastkraftwagen gleichermaßen viel befahren. Auf der Gildestraße herrschen zudem, wie in der Vergangenheit immer wieder berichtet wurde, hohe Fahrgeschwindigkeiten.

Was den Kreuzungsbereich immer wieder zu einem Lehrbuchfall in Ibbenbürener Fahrschulen machte.

Ein neuer Minikreisel anstelle der alten Kreuzung schafft nun eindeutige, auch einfachere Vorfahrtregeln – und nimmt darüber hinaus die Geschwindigkeit aus dem Verkehr. 17.000 Euro weist der Umbau als Kos­tenrahmen aus. Für Manfred Dorn und Fernando Quiroga von der städtischen Abteilung Straßenbau im Sinne der Verkehrssicherheit gut angelegtes Geld: „Die Maßnahme ist top gelaufen“, erläutern beide.

Im Unterschied zu großen Kreisverkehren kann bei einem Minikreisel die Mittelkalotte von Lkw problemlos überfahren werden. Auch der Minikreisel Gildestraße / Hansastraße präsentiert sich entsprechend flexibel. 2019 soll ein zusätzlicher Fußgängerüberweg für ein weiteres Plus an Sicherheit sorgen.

Der Minikreisel ist übrigens ein Pilotprojekt. Er ist der erste seiner Art. Doch schon jetzt steht laut Dorn und Quiroga fest: Es sollen weitere folgen. Weil die Vorteile in puncto Verkehr auf der Hand liegen.


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