Die Stadt ist ein starker Wirtschaftsfaktor

Haben im vergangenen Jahr 212 Auftragsvergaben an Wirtschaftsbetriebe begleitet: Kerstin Weniger (li.) und Carolin Schrey von der Vergabestelle der Stadt Ibbenbüren. Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Bauarbeiten, die Anschaffung von Fahrzeugen, Geräten oder technischen Systemen, Architekten- und Handwerkerleistungen, die Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten – Stadtverwaltungen vergeben eine Vielzahl von Aufträgen an Unternehmen.

So auch die Stadt Ibbenbüren. Dass sie hierdurch ein starker Wirtschaftsfaktor ist, macht die Bilanz städtischer Vergaben des Jahres 2018 deutlich: Ein Volumen von nicht weniger als 18.754.418 Euro erreichten die Aufträge der Stadt Ibbenbüren an Unternehmen im vergangenen Jahr. Dies haben Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und Kerstin Weniger von der städtischen Vergabestelle jetzt im Rahmen des 79. Ibbenbürener Wirtschaftsfrühstücks dargelegt.

Mit diesen Zahlen übertraf die Stadt Ibbenbüren noch einmal deutlich die Auftragsvergaben des vorangegangenen Jahres. Zum Vergleich: Die städtische Vergabestatistik für 2017 wies ein Volumen von 17.723.413 Euro aus. Der Großteil der Aufträge verblieb dabei sowohl 2017 als auch 2018 in Ibbenbüren, in der Kohleregion Ibbenbüren sowie im Kreis Steinfurt.

Beispielhaft für die 212 Vergaben des Jahres 2018 stehen unter anderem die Erschließung des Wohnbaugebietes Wallheckenweg Ost, zwei neue Müllfahrzeuge, Inspektionen der städtischen Kanalsysteme, aber auch verschiedene Elektroarbeiten, das Konzept für die künftige Nutzung der Bergehalden oder die Arbeiten für ein Ibbenbürener Mobilitätskonzept.


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