PoetrySlam in Ibbenbüren

„ibb’s slammin‘ time…“ der kreative PoetrySlam in der Stadtbücherei belebt die Ibbenbürener Kulturlandschaft. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. „Ich gebe eine Neun, was meint ihr?“ – eifrig wird über die Vergabe der Punkte diskutiert und auf das Zeichen des erfahrenen Moderators, Acho – alias Achim Leufker – wird die Wertungskarte hochgehalten.

Mittels dieser Wertungskarten, die zu Beginn des PoetrySlams „ibb´s slammin´ time…“ im Publikum verteilt werden, entscheiden die Zuschauer in der meist ausverkauften Stadtbücherei Ibbenbürens über das Weiterkommen der sogenannten PoetrySlammer.

Am 11. April (Donnerstag) um 20 Uhr beginnt der nächs­te Dichterwettstreit in dessen Finalrunde mittels Dichtungs-Ringen der Sieger gekürt wird. Theresa Mintzel, ihre lyrischen Texte basieren auf autobiographischen Erfahrungen und sind von einem fließenden Rhythmus und einer starken emotionalen Bildhaftigkeit geprägt.

Annika Blanke, Poetry-Slammerin aus Oldenburg, verteidigt ihre Zunft und den umstrittenen Mehrwert von Schallplatten. Sonja van der Veen, 46 Jahre alt, lebt mit ihrer Familie in Bad Honnef am Rhein und ist von Beruf Online-Redakteurin. Domenica Lößle, noch keine 30, wenig bis keine Erfahrung im PoetrySlam-Business, aber Texte, die von Herzen kommen. Und Tobias Reinartz, der Zwei-Meter-Mann, erzählt dabei von absurden Alltagssituationen, generellen Problemen von großen Menschen und anderen irrwitzigen Abenteuern. Sie alle wetteifern um Ruhm und Ehre.

Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro können im Vorverkauf bei der Tourist Information im Kulturhaus an der Oststraße 28 und für 6 Euro an der Abendkasse ab 19.30 Uhr erworben werden.


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