Neues Mühlrad an der Brochterbecker Mühle

Am Freitag (19. Juli) wird das Mühlrad ab 17 Uhr offiziell eingeweiht. Die Organisatoren versprechen, dass aus diesem Anlass nicht nur Wasser fließen wird. Foto: privat

Ibbenbüren

Brochterbeck. „Wir freuen uns, dass wir nach vielen Gesprächen und einer langen Vorbereitungsphase nun endlich das neue Mühlrad offiziell seiner Bestimmung übergeben können“, so Wilfried Grunendahl, erster Vorsitzender des Heimatvereins Brochterbeck.

Das alte Mühlrad war nach rund 20 Jahren marode geworden und es standen größere Arbeiten an. Gemeinsam berieten Grunendahl, Bürgermeister Stefan Streit und sachkundige Mitarbeiter der Stadt Tecklenburg. Aufgrund des Umfangs der Reparaturarbeiten hatte man sich letztlich für einen kompletten Neubau der gesamten Konstruktion entschieden.

Unter den Mitarbeitern der Stadt Tecklenburg konnten die notwendigen handwerklichen Gewerke gefunden werden und so ging es los. Ende 2018 wurde das alte Rad demontiert. Die Teile wurden originalgetreu nachgebaut und sowohl die Fraktion der „Holzwürmer“ als auch die „Metaller“ konnten ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen.

Ende April wurde die gesamte Konstruktion wieder eingebaut und gespannt verfolgten alle Verantwortlichen die Aktion sowie das erste Wasser, das das Mühlrad nach langer Zeit erstmals wieder zum Laufen brachte.
Auf allen Seiten gab es zufriedene Gesichter und soll jetzt zur Kirmes das Mühlrad offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Der Heimatverein Brochterbeck und Bürgermeis­ter Stefan Streit freuen sich über zahlreiche Gäste an der Mühle und versichern, dass am Freitag (19. Juli) um 17 Uhr nicht nur das Wasser durch das Mühlrad läuft.

Durch die Kehlen der Gäste wird ein kühles Bier rinnen und wer mag, kann auch gerne mit einem Glas Sekt auf das gelungene Projekt anstoßen. Auch auf die Ohren bekommen die Gäste etwas, der Mühlenchor sowie die Brochterbecker Dorfmusikanten laden herzlich ein, die neue Konstruktion in Augenschein zu nehmen.


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