Antihormonale Therapie und Resilienz

Dr. med. Dipl. Psychologe Christoph Katz. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die antihormonale Therapie und das psychoonkologische Thema „Resilienz“ sind am Mittwoch (11. September) die Themen beim Vortragsabend des Vereins Selbsthilfe bei Krebs und für Gefährdete e.V.

Um 19 Uhr beginnt der Vortrag von Dr. med. Dipl. Psych. Christoph Katz, Leiter des Brustzentrums am Klinikum Osnabrück, im Alten Gasthaus Wulf in Ibbenbüren-Püsselbüren. 

Der Mediziner wird die Neuigkeiten im Bereich der antihormonalen Therapie vorstellen. Dr. Katz wird den Fragen nachgehen, welches Medikament eingesetzt wird und wie lange die Therapien dauern. Zudem gibt er Tipps zum Thema: „Wie geht man mit den Nebenwirkungen um?“

Ein weiterer Baustein des Abends ist Thema das „Resilienz“? Resilienz oder auch die psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Welche Kraftquellen können die Patienten in ihrer Situation nutzen? Anhand von Beispielen sollen individuelle Lösungen erkundet werden. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Zeit für Fragen und Austausch. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neue Gesprächsgruppe

Der Verein möchte zukünftig einmal im Monat, immer am 4. Mittwoch, eine offene Gesprächsgruppe für Krebspatienten anbieten. Zum ersten Mal treffen sich die Interessierten am 25. September um 18 Uhr in den Räumlichkeiten „Treffpunkt Trauer“ an der Oststraße 5 in 4 Ibbenbüren


Weitere Informationen für Interessierte gibt es bei der Selbsthilfegruppe bei Krebs und für Gefährdete, Susanne Vogt, Telefon 05451 / 6056.


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