Ibbenbüren. Der Verein „Selbsthilfe bei Krebs und für Gefährdete e.V. Ibbenbüren“ in Kooperation mit der Helios Klinik Lengerich, dem Lungenkrebszentrum Osnabrück und dem Lungenzentrum des Klinikums Ibbenbüren lädt ein zu dem 15. Ibbenbürener Krebsinformationstag.
Unterstützt wird die Veranstaltung vom Onkologischen Arbeitskreis Tecklenburger Land e.V. und der ELA Ibbenbüren. „Informieren – Angst verlieren“ lautet wieder das Motto dieses Informationstages.
Den Veranstaltern ist es gelungen, kompetente Referenten für diese Themen zu gewinnen. Nicht nur die Qualität der Vorträge ist wichtig, sondern auch die Möglichkeit für die Besucher, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und Antworten auf die brennenden Fragen zu erhalten. Nach der Begrüßung um 10 Uhr am Sonntag (8. November) wird die Veranstaltung eröffnet mit dem Vortrag „Krebs – vererbt, erworben oder eine Alterserkrankung?“ Referent ist der Diplom Biologe Dirk Kemming aus Mettingen. Um 11 Uhr schließt sich Dr. med. Dipl.- Med. Holger Wehner aus der gisunt Klinik für integrative Medizin in Wilhelmshaven an mit seinem Vortrag „Erfolgreiche Therapien gegen Krebs durch integratives Vorgehen“.
In der Kaffeepause können sich dann die Besucher auf der Industrieausstellung informieren. Um 12.15 Uhr stellt Dr. rer. nat. Ulf Vogt Untersuchungen aus seinem Labor vor, die genaue Aussagen über mögliche Therapieangebote machen. Um 13 Uhr geht es dann in die Mittagspause. Um 14 Uhr gibt dann Prof. Dr. med. Jürgen Barth, ärztlicher Direktor der Hamm Kliniken aus St. Peter-Ording, einen Einblick in die Angebote der Rehabilitationsklinik „Nordfriesland“ für die Anschlussheilbehandlung. Der Diplom Sozialpädagoge Manfred Gaspar M.A., Sozialwissenschaftler und Psychoonkologe aus der Rehaklinik St. Peter-Ording spricht dann über Hilfen zur Bewältigung der Diagnose Krebs durch die Psychoonkologie.
Nach der Kaffeepause und dem Besuch der Industrieausstellung spricht dann Dr. med. Jürgen Wilmsen-Neumann, Facharzt für Schmerztherapie u. Palliativmedizin, Krankenhaus St. Raphael, Ostercappeln zum Thema „Was leistet die Palliativmedizin für den Tumorpatienten“. Den Abschluss des Tages macht dann Dr. Christoph Katz, CHA der Klinik für Brustchirurgie, Diplompsychologe und Psychotherapeut am Klinikum Osnabrück mit seinem Vortrag Malen und Musik in der Nachsorge für Brustkrebspatientinnen. Flyer mit dem detaillierten Programm zu dieser interessanten und informativen Veranstaltung liegen in Arztpraxen, Kliniken, Apotheken und Geschäften aus. Sie können auch eingesehen werden im Internet unter: www.selbsthilfe-bei-krebs.de.
Finanziell unterstützt haben diese Veranstaltung die BKK, die IKK classic, die Barmer GEK, die Knappschaft, die AOK Nordwest, der Kreis Steinfurt, der Landkreis Osnabrück, die Kreissparkasse Steinfurt, die VR Bank Kreis Steinfurt eG, die Helios Klinik Lengerich, die Niels-Stensen-Kliniken, das Klinikum Ibbenbüren, SIVIDON diagnostics, Kanne Brottrunk, Haar & Design Wahlbrink, das THW und das Autohaus Tenambergen.
Der Veranstaltungsort ist der Tanzsportclub Ibbenbüren, Berliner Straße 10 in Ibbenbüren/Püsselbüren. Der Eintritt ist frei. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter der Rufnummer 05973 / 4320 (Antje Kaufmann).
