Ibbenbüren. Weißrussische Folklore sowie sakrale und weihnachtliche Gesänge stehen auf dem Programm, wenn die weißrussische Musikgruppe „Kressiwa“ am Samstag und Sonntag (28. und 29. November) in Ibbenbüren gastiert.
Auf Einladung der Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ gestalten die Musiker am Samstag (28. November) ein Benefizkonzert in der Matthäuskirche in Ibbenbüren-Bockraden. Beginn ist um 19 Uhr. Am Sonntag (29. November) begleitet das Ensemble „Kressiwa“ den Gottesdienst ab 11 Uhr in St. Ludwig in Ibbenbüren. Im Anschluss daran spielen die Musiker noch weitere Stücke aus ihrem Repertoire in der Kirche. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Stattdessen bitten die Akteure um eine Spende zugunsten der Initiative „Den Kindern von Tschernobyl“ sowie für MS-kranke Kinder in Weißrussland. „Kressiwa“ – das Wort steht für „Feuerstein“, „Feuervogel“ oder „Funke“. Dieser Funke springt bei den Konzerten des Ensembles schnell auf die Zuhörer über. Für den Auftritt in Ibbenbüren hat die Gruppe neben weißrussischer Folklore und sakralen Gesängen eigens einige deutschsprachige Weihnachtslieder in das Programm aufgenommen.
Die Musiker sind allesamt Profis der Minsker Philharmonie. Dabei bietet die Gruppe ein Erlebnis für Ohren und Augen. Denn die Formation tritt in farbenprächtigen Original-Trachten auf.