Gebete und Gesang aus Surinam

Das Titelbild zum Weltgebetstag 2018 kommt von der surinamischen Künstlerin Sri Irodikromo. Es trägt den Titel „Gran tangi gi Mama Aisa (In gratitude to mother Earth)“. Foto: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V

Lengerich

Lengerich. Am 2. März (Freitag) wird in 120 Ländern der Weltgebetstag mit einem Gottesdienst gefeiert; dazu laden auch Frauen aller Konfessionen in Lengerich ein. Wo liegt denn eigentlich Surinam? Oft wird dieser kleinste südamerikanische Staat eher in Afrika oder Asien gesucht.

Das ehemalige Niederländisch-Guayana, das 1975 unabhängig von den Niederlanden wurde, im Nordosten des südamerikanischen Subkontinents, ist halb so groß wie Deutschland und hat etwa 540.000 Einwohner. 

Menschen unterschiedlicher Ethnien leben in Surinam friedlich zusammen.

80 Prozent der Fläche Surinams besteht aus tropischem Urwald. Die Flüsse des Landes dienen als wichtigste Transportwege. Das Motto des diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienstes lautet in Anlehnung an die prächtige, aber auch bedrohte Natur Surinams: „Gott hat alles gut geschaffen!“

Im ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst am 2. März (Freitag) um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Margareta wird die gute Schöpfung Gottes gepriesen, aber auch der Raubbau in den Tropenwäldern kommt zur Sprache.

Das ökumenische Weltgebetstagteam rund um Elke Geretzki und Bärbel Schliek laden zuvor zu einem „Länderabend Surinam“ am Montagabend (19. Februar) um 19 Uhr ins katholische Gemeindezentrum St. Margareta ein.

Interessierte Frauen, Männer und Jugendliche sind eingeladen, sich mit Bildern, Länderinformationen, einem kurzen Film, landestypischem Essen und Trinken, Liedern und Musik sich auf eine imaginäre Reise ins Land Surinam zu machen. Für Speisen und Getränke wird eine Umlage von 3 Euro erhoben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Elke Geretzki unter der Rufnummer 05481 / 37037 und Bärbel Schliek, Telefon 05481 / 8463747).


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