„perle!“: Ausstellung

Sigrun Menzel lässt es „perlen“ in Lengerich. Mehr Infos gibt es auf www.sigrun-menzel.de. Foto: S. Menzel

Lengerich

Lengerich. Perlen kullern durch Lengerich – von der katholischen Kirche St. Margareta in die evangelische Stadtkirche und vice versa. Fotografien und Installationen mit dem Motiv der Liebesperle werden in beiden Kirchen zu sehen sein. 

Jede Kirche hat ihre Geschichte mit „Margareta“. Der Name Margareta bedeutet „Die Perle“. Die Perle ist ein Symbol für Liebe. Aufgrund ihrer Kugelform wird die kleinste Berührung zum Bewegungsimpuls – „und alles, was sich bewegt, wirkt, Und was wirkt, liebt. Deshalb wird die Perle im Titel klein geschrieben: perle!.

Ein Tuwort!“ – mit diesen Worten erläutert die Künstlerin Sigrun Menzel die Ausstellung „perle!“, die in den beiden Kirchen St. Margareta und der Stadtkirche ab sofort zu sehen ist. Pfarrer Peter Kossen und Pfarrer Günter Witthake von St. Margareta, Pfarrerin Sibylle Liening von der Stadtkirche und Pfarrer Dr. Norbert Ammermann vom evangelischen Kirchenkreis Tecklenburg erläutern das Konzept der Ausstellung so: „Es wird über die Perle eine Verbindung zwischen den beiden Kirchen geschaffen.

Ein Teil der Bilder und Installationen sind in der einen, der andere Teil ergänzend in der anderen Kirche zu sehen.“  Die Ausstellung ist Teil eines großflächigen Projektes der Künstlerin, die schon seit Jahren Perlen durch Deutschland „kullern“ lässt, an ganz unterschiedlichen Orten, so auch in der Frauenkirche Görlitz und in der Kathedrale zu Magdeburg. Und nun kullern die Perlen durch die Kirchen Lengerichs.

Die Ausstellung wird von einem ökumenischen Ausstellungsprogramm beider Kirchen mit Theater, Gottesdiensten zu den Perlengleichnissen, einem Abend mit einer Juwelierin und mehr begleitet. Hinweise sind Plakaten, Internet und der Presse zu entnehmen.


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