Meisterstücke der Klassik

Das Niederländische Staatsjugendorchester (JON) präsentiert Anfang August klassische Musik auf höchstem Niveau. Foto: Roelof Rump

Lengerich

Lengerich. Alle zwei Jahre füllen die jugendlichen Musiker des Niederländischen Staatsjugendorchesters die Gempt-Halle mit Leben. So auch vom 4. bis 6. August (Samstag bis Montag). Dann gastiert das Orches­ter unter der Leitung des renommierten Dirigenten Jurjen Hempel in Lengerich.

Bereits seit 2007 hat der Stadtmarketingverein Offensive einen engen Kontakt zur Orchesterleitung, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Gempt organisiert die Offensive den Aufenthalt und das Konzert in Lengerich. „Von den rund 90 Personen sind etwa 70 in Gastfamilien untergebracht. Für den Rest benötigen wir noch Privatquatiere“, schildert Hallenmanager Michael Rottmann. Die Musikerinnen und Musiker sind zwischen 16 und 20 Jahre alt.

„Der Aufwand ist überschaubar, da die jungen Leute über den Tag in der Gempt-Halle proben. Sie werden am Samstag gegen Abend eintreffen und am Montagvormittag Lengerich wieder verlassen. Die Gastfamilien sind zu dem Konzert am Sonntag, dem 5. August natürlich eingeladen“, berichtet die Vorsitzende der Offensive, Henrike Klein-Petzold. Wer noch die Möglichkeit hat, sollte sich bei der Gempt-Halle unter der Rufnummer 05481 / 30500 melden.
Der Höhepunkt des Aufenthalts in Lengerich wird wieder das Konzert in der Gempt-Halle sein. Das Programm sieht Meisterstücke der Klassik vor: Rapsodie Espagnole von Ravel, Concerto for Flute, Oboe & Orchestra von Salieri sowie Romeo und Julia von Prokofjew, so der Stadtmarketingverein abschließend.

Karten gibt es im Vorverkauf (Erwachsene 17 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 Euro) bei proticket (zuzüglich Gebühren), bei der Tourist-Info Lengerich, Rathausplatz 1, Telefon 05481 / 82422 sowie an der Abendkasse (Erwachsene 19 Euro, Kinder und Jugendliche 5 Euro).

Auch in diesem Jahr gastiert das Niederländische Staatsjugendorchester wieder in Lengerich. Foto: Sarah Wijzenbeek


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