Tecklenburger Land. Die Ausstellung „Begegnungen. Zeitgenössische Steinkunst aus Simbabwe“ lockt seit dem dem 15. Juli viele Besucher in den Naturagart Park in Ibbenbüren Dörenthe und begeistert die Besucher. Großes Interesse findet auch der Bildhauer Richard Mupumha, der zeigt, wie aus einem Stück Rohstein eine glänzende Skulptur entsteht.
Zum Abschluss der Ausstellung haben sich der Evangelische Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld Borken und die Deutsch-Simbabwische Gesellschaft als Initiatoren des Sommerprojektes noch zwei Highlights für Augen und Ohren einfallen lassen, und zwar drei afrikanische Modenschauen am 17., 18. und 19. August. Mode mit sozialem Engagement ist das Thema von Rama Diaw, die seit 2009 in großen Fashionshows wie Basel, Wien oder Würzburg zu Hause ist.
Die Designerin stellt farbenfrohe, aber dennoch alltagstaugliche Kleidung her, die afrikanische und europäische Stilelemente verbindet. Sie lässt ihre Kleidung, die aus westafrikanischen Stoffen hergestellt wird, von Frauen in abgelegenen senegalesischen Dörfern herstellen. Die Kleidung kann auch im Rahmen der Ausstellung erworben werden.
„Ich freue mich sehr, dass das Orchester Regenbogen aus Lingen unter der Leitung von Alexander Scharf beschlossen hat, ein Abschlusskonzert zu geben. Die 70 Musiker, im Alter von 9 bis 76 Jahren, werden musikalische Ohrwürmer von Bach bis Rock spielen und alle Generationen begeistern,“ ist Pfarrerin Kerstin Hemker überzeugt. „Besonders freue ich mich, dass das Orchester keine Gage nimmt. Die Zuhörer werden um eine Spende für den Ausbau der naturwissenschaftlichen Räume der Martin Luther Sekundarschule in Simbabwe gebeten.“
Die Modenschau ist am Freitag und Samstag (17. und 18. August) jeweils um 16 Uhr im Park Naturagart, Riesenbeckerstraße, in Ibbenbüren Dörenthe zu sehen. Am Sonntag (19. August) ist die Modenschau um 15.45 eingebettet in das Benefizkonzert des Orchesters „Regenbogen“. Der Eintritt kostet 3 Euro pro Person.
