Rheines Einzelhandel muss attraktiver werden

Rheine

Rheine. Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren übernimmt die EWG Rheine im Rahmen des Geschäftsfeldes „Citymanagement“ die Geschäftsstellenfunktion für den Handelsverein Rheine e.V.,

 

den Innenstadtverein Rheine e.V., die ISG Emsquartier e.V. und die Kulturgemeinschaft Thie e.V., mit dem Ziel, sich gemeinschaftlich für eine starke und attraktive Rheiner Innenstadt einzusetzen.

In der jüngsten Sitzung der Arbeitsgruppe (AG) Citymanagement präsentierte Dr. Dennis Guth, Projektleiter für den Bereich EWG-Monitoring, Ergebnisse aus der im vergangenen Jahr durchgeführten Bürgerbefragung. Die EWG hatte Anfang November 2014 2.500 Fragebögen an zufällig ausgewählte Haushalte verschickt, von denen sie mehr als jeden vierten ausgefüllt zurückerhielt. In dem mehrseitigen Fragebogen ging es um verschiedene Themen des Stadtgeschehens, darunter auch um die Einkaufsstadt Rheine: „Wir haben die Bürger gefragt, welche Angebote, Geschäfte oder Dienstleistungen sie in der Innenstadt von Rheine vermissen.

Als Antwort wurden die Themen Einkaufsgalerie, Bekleidungsgeschäfte, Drogeriemarkt und ein insgesamt attraktiveres Einzelhandelsangebot gefordert.“ Hendrik Welp, EWG-Projektleiter für das Geschäftsfeld Citymanagement, berichtet: „Der Bau der Ems-Galerie sowie weitere Investitionen in der Rheiner Innenstadt wie etwa das Projektvorhaben DM entsprechen den Wünschen der Bevölkerung und sind wichtig für die Attraktivität der Rheiner Einkaufsstadt.“

Darüber hinaus standen auch der „RheineGutschein“ sowie der „RheineGuide“ im Fokus der Befragung. „Der RheineGutschein ist ein Erfolgsprodukt. Fast die Hälfte der Bürger hat den Geschenkgutschein inzwischen schon verschenkt oder geschenkt bekommen. Und auch der erst im Dezember 2013 gestartete RheineGuide wird gut angenommen. Besonders häufig wurde die App bisher von Bürgern zwischen 21 und 40 Jahren genutzt“, so Hendrik Welp.

„Grundsätzlich verdeutlichen die Ergebnisse zur Einkaufsstadt Rheine, dass es wichtig ist, die eingeschlagenen Wege zur Innenstadtentwicklung weiterzugehen. Neben der Fertigstellung der Ems-Galerie ist es von besonderer Bedeutung, die Projekte aus dem Rahmenplan Innenstadt gemeinschaftlich umzusetzen. Die Zusammenarbeit in der AG Citymanagement und die Infobündelung über die EWG Rheine hat sich bewährt“, sind sich die vier Vereinsvorsitzenden abschließend einig.


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