Küken schlüpfen im Kindergarten

„Oooh, wie niedlich!“ Foto: privat

Rheine

Dreierwalde. Vor 21 Tagen wurde in der DRK Kita Wasserburg eine Brutmaschine aufgestellt. Eine Kindergartenfamilie aus Dreierwalde sponserte die Brutmaschine und Eier. In diese Brutmaschine legten die Kinder 19 Hühnereier. 

Von da an hieß es nun für die Kinder warten und das 21 Tage lang. Während dieser Zeit entstand eine richtige Hühnerecke in dem Kindergarten. An einer Hühnertafel, die den Bruttag anzeigte, konnten die Kinder immer sehen, wie viel Tage schon vergangen waren und wie sich das Küken im Ei verändert und heranwächst. 

Am 20. Bruttag war die Aufregung und Freude groß. Die Kinder konnten beobachten, dass die ersten Eier einen Riss bekommen hatten, und wenn man genau hinhörte, konnte man die Küken im Ei auch schon piepsen hören. Jetzt war es klar, die Brut war erfolgreich und die Kinder konnten zusehen, wie die Löcher in den Eiern im größer wurden. Es stellte sich schon die Frage, wie mögen die Küken wohl aussehen.

Doch diese Frage konnte erst am nächsten Tag beantwortet werden, denn die Küken haben sich mit dem Schlupf Zeit bis spät abends gelassen, sodass am 21. Bruttag, als die Kinder in den Kindergarten kamen, schon die ersten vier Küken in ihrem Auslauf unter der Rotlichtlampe lagen. Zur Überraschung sahen alle Küken verschieden aus.

Doch damit noch nicht genug, auch bei den anderen Eiern tat sich noch was, und dieses Mal sollte es auch mit der genauen Beobachtung klappen. Denn die Küken schlüpften vormittags. Es war für alle Kinder, Erzieher und auch Eltern spannend anzusehen, wie die Küken schlüpften, und mit so einem Erfolg macht es noch einmal doppelt Spaß.

Nun werden die Küken noch eine Zeitlang von den Kindern versorgt und man kann den Küken von Tag zu Tag ansehen, wie sie heranwachsen, bevor sie dann von den Kindern in den Hühnerstall der Familie gebracht werden.


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