Rheine. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist eine Schülerinitiative, in der Kinder und Jugendliche aktiv werden, weil es sie stört, wenn Menschen zum Beispiel wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder aufgrund ihrer Religion beschimpft, gemobbt oder gar körperlich bedroht werden.
Das Courage-Netzwerk koordiniert und unterstützt das Engagement von Schülern in Schulprojekten. Das „Logo-Schild“ des Projektes dokumentiert die engagierte Haltung in den angeschlossenen Schulen.
Über 400 Schüler, Lehrer und Angestellte der Nelson Mandela-Schule haben sich für die Initiative ausgesprochen und sich für die Auszeichnung beworben. Einmal im Jahr wird eine Aktion zum Thema veranstaltet. Im Juni wird bei der Verabschiedung des ersten 10. Jahrgangs, der die Sekundarschule Schulform komplett durchlaufen hat, im feierlichen Rahmen das Schild mit dem Logo „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ enthüllt. Daher haben die Abschlussschüler entschieden, die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (3.v.r.) als Schirmherrin zu gewinnen.
Anlass genug für die Abgeordnete, sich mit Schülersprecherin Janette Langs (2.v.r.), Maren Lücker (SaMs-Schüler als Multiplikatoren, 3.v.l.), Sandra Matzelle (didaktische Leitung, 2.v.l.), Schulsozialpädagogin Gabriele Mönning (r.) und dem stellvertretenden Schulleiter Guido Volk (l.) in der Schule zu treffen und ihre Zusage für das Amt persönlich zu überbringen.
